Germanen wollen in der zweiten DRL-Saison wieder vorne mitmischen
Das Finale ist das Ziel
Ringen. Zwar schlossen die Germanen aus Weingarten die Premieren-Saison der Deutschen Ringerliga am Ende mit einem versöhnlichen dritten Platz ab, dennoch war es für den SV Germania das erste verpasste Finale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft seit der Saison 2012/13. Als amtierender Meister waren die sportlichen Ziele natürlich höher gesteckt.
Umso größer ist nun der Hunger beim SVG und seinen Fans, bei der Titelvergabe wieder mitsprechen zu wollen. Um dieses Ziel zu erreichen, konnte man den Kader, der Chef-Trainer Frank Heinzelbecker und seinem Co-Trainer Waldemar Galwas in der neuen Saison zur Verfügung stehen wird, bereits kräftig umbauen. Neben wichtigen Stützen aus dem letzten Jahr und Identifikationsfiguren wie Altmeister Adam Juretzko oder dem ehemaligen Teamkapitän des KSV Köllerbach Jan Fischer, konnte die Mannschaft um neue Athleten erweitert werden, die den Traum vom ersten DRL-Titel wahr machen sollen.
Der sportliche Leiter ist sich sicher: „Mit diesem Team sind wir deutlich stärker als in der vergangenen Saison und vor allem schwerer auszurechnen für unsere Gegner.“ Konkrete Namen wollte Mayer zwar noch nicht nennen, versprach dem Publikum aber „viele sehenswerte Kämpfe“ in der „Mineralix-Arena“ und ergänzte abschließend: „Wenn alle Ringer ihre Leistung abrufen können und wir frei von Verletzungen bleiben, haben wir gute Chancen auf das Finale. Dort wollen wir hin.“ (ps)
Samstag, 22. September 2018, 19:30 Uhr:
Germania Weingarten - VfK Schifferstadt
Autor:Jo Wagner |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.