Logistik-Kette darf nicht reißen
FDP: Sofortige Liquiditätshilfen für das Transportgewerbe
FDP: Sofortige Liquiditätshilfen für das Transportgewerbe/ Logistik-Kette darf nicht reißen.
Verkehrspolitischer Sprecher der FDP/DVP-Landtagsfraktion Christian Jung besuchte die Spedition Rothermel in Östringen (Landkreis Karlsruhe)
Östringen/Stuttgart/Berlin. Der verkehrspolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion im baden-württembergischen Landtag, Christian Jung, hat in den vergangenen Tagen sehr viele Gespräche über die aktuellen existenziellen Herausforderungen des Transportgewerbes in und über Baden-Württemberg hinaus geführt. „Das Transportlogistik-Gewerbe braucht so schnell wie möglich unbürokratische Liquiditätshilfen, sonst werden LKW stehen bleiben. Die Kostenexplosion beim Diesel um 48 Prozent seit Jahresbeginn, bei LNG-Kraftstoff eine Verdreifachung und auch bei Ad Blue sowie teilweise lange Zahlungsziele der Kunden drücken das Verkehrsgewerbe gegen die Wand und gefährden Existenzen“, sagte Jung am Dienstag nach einem Besuch der Spedition Rothermel in Östringen (Landkreis Karlsruhe). Der für diese Fragen zuständige Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) müsse seiner Verantwortung als Minister für den deutschen Mittelstand endlich gerecht werden. „Es gibt viele gute Vorschläge wie von Bundesfinanzminister Christan Lindner zum schnellen und unbürokratischen Tank-Rabatt. Wir brauchen nun eine tragfähige Lösung und Liquiditätshilfen für den Bereich des Güterverkehrs und der Logistik“, sagte Jung weiter. Die baden-württembergische Landesregierung hätte in den vergangenen Tagen mehr auf die Hilferufe der Transportbranche eingehen und konkrete Vorschläge erarbeiten müssen.
Autor:FDP-Kreisverband Karlsruhe-Land aus Weingarten/Baden |
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