Peter Christ gewinnt Rennen gegen Harald Reichel
Christ bleibt Bürgermeister
Von Jutta Meyer
Böhl-Iggelheim. Am Sonntag, 12. Juni, waren die Bürger/innen von Böhl-Iggelheim aufgerufen einen Bürgermeister zu wählen. Etwas über fünfzig Prozent nahmen ihr Wahlrecht wahr. Zur Kandidatur standen der bisherige Bürgermeister Peter Christ (CDU) und Harald Reichel (SPD). Der Wahlkampf verlief in ruhigen Bahnen. Peter Christ erhielt 60,3 Prozent der abgegebenen Stimmen, Harald Reichel 39,7 Prozent. Peter Christ hatte auf Grund seiner bereits zweimaligen erfolgreichen Kandidatur einen Bonus. Gesellschaftlich bringt sich Christ in einigen Vereinen aktiv ein, er spielt im Musikverein Böhl-Iggelheim mit, gibt auch beim Sommertagsumzug seit Jahren eine Kostprobe seines musikalischen Talentes und natürlich bei zahlreichen Festen und Veranstaltungen in seiner Gemeinde. Gerne mischt er sich unter die Bürger/innen, hat dabei ein offenes Ohr für deren Probleme.„Eine feste Sprechstunde gibt es nicht, jeder kann sich zu einem Gespräch mit mir anmelden, ich höre gerne zu und versuche die Probleme zu lösen,“ gesteht das Ortsoberhaupt im Gespräch mit dem Wochenblatt. Peter Christ hat in seiner Amtsperiode viele wichtige Dinge angepackt: die Erneuerung zahlreicher Straßen, sehr am Herzen lag und liegt ihm auch weiterhin der Neubau und. Ausbau der Kindergärten und der Schulen sowie die Erneuerung der Kläranlage. Als Kreistagsmitglied nutzt er die Informationen vor Ort. So hat er es fertiggebracht, für die Zukunft die Berufsbildende Schule mit Schwerpunkt „Soziales“ insbesondere für jüngere Leute und ein Altenheim für ältere Mitbürger nach Böhl-Iggelheim für die Zukunft zu holen und auf diese Weise Arbeitsplätze zu schaffen, hinzu kommt die Verwirklichung der Westrandstraße, die dringend für die Bewohner der Ortsmitte geplant ist. „Auf unserer Agenda standen auch wiederkehrende Veranstaltungen wie zum Beispiel die Bürgerempfänge für Babys und Neubürger, die sehr gut ankamen. Wir haben uns sehr bemüht, während der Corona-Pandemie die Dorfgemeinschaft zusammenzuhalten, ich denke da an die Karnevalvereine, die ihren Umzug durchführten. Das alles durchzuführen geht nur mit Hilfe meiner engagierten Beigeordneten Karlheinz Hasenstab und Bernd Johann und gemeinsam mit einem gut funktionierenden Gemeinderat. Ich wünsche mir auch für meine dritte Amtszeit, die bis 2031 geht, eine solch tolle Unterstützung, die letztlich den Bürgern/innen zugute kommt. Ich danke natürlich den Ortsansässigen für ihr Engagement, die maßgeblich dazu beitrragen, dass es in unserer Gemeinde so gut klappt,“ hebt Peter Christ hervor. Das Ortsoberhaupt beteiligt sich aber auch aktiv an Aktionen, sei es am Dreck-Weg-Tag oder am Musikfest. Das Wochenblatt wünscht Peter Christ beim Regieren eine glückliche Hand.
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.