Ablagemöglichkeit im Wald für Kids & Freizeitsportler
Haßlocher „Käschdl“

Das Bild zeigt Umweltdezernent Joachim Blöhs, der sich über die Installation der Haßlocher „Käschdl“ freut und hofft, dass die Idee Anklang findet und angenommen wird.   | Foto: Marcel Roßmann
  • Das Bild zeigt Umweltdezernent Joachim Blöhs, der sich über die Installation der Haßlocher „Käschdl“ freut und hofft, dass die Idee Anklang findet und angenommen wird.
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Haßloch. Am Spielweg in Höhe des August-Schön-Wegs sowie am Alten Forsthaus gegenüber vom Hubertushof sind neuerdings zwei Haßlocher „Käschdl“ beheimatet. Zurzeit werden sie noch mit etwas Skepsis beäugt. „Was macht ein Holzregal im Haßlocher Wald?“, lautete zuletzt eine Frage, die Umweltdezernent Joachim Blöhs öfter gehört hat. „Die Antwort ist denkbar simpel und wird mittels Tafeln an den Regalen inzwischen auch erläutert. Es sind Ablageregale, die für Trinkflasche, Regenjacke und Co genutzt werden können“, so Blöhs.
Die Idee zur Schaffung entsprechender Ablagemöglichkeiten ist bei einem Waldbegang entstanden, den Joachim Blöhs in der Vergangenheit für interessierte Waldnutzer angeboten hatte. Läufer und Radfahrer hatten angeregt, Ablagemöglichkeiten für Mitbringsel wie Regenjacke oder Trinkflasche zu schaffen, um diese beim Joggen, Walken oder Radfahren nicht zwangsläufig mitschleppen zu müssen. Daher sind mit Unterstützung der Haßlocher Firma Dahlke zwei Ablageregale entstanden, die den Namen „Käschdl“ tragen.
Sowohl der Spielweg als auch das Alte Forsthaus sind zwei klassische Einstiegspunkte für Touren oder Spaziergänge durch den Haßlocher Wald und somit zwei bestens geeignete Standorte für das Haßlocher „Käschdl“. Das Umweltdezernat hofft nun auf eine verantwortungsbewusste Nutzung. „Es sind keine Schließfächer – und dennoch sollten alle, die dort etwas ablegen, um es nicht mit durch den Wald schleppen zu müssen, sich darauf verlassen können, dass sie es am Ende ihrer Tour auch dort wiederfinden“, so Blöhs. Das Haßlocher „Käschdl“ ist ein Versuch, im Wald eine unkomplizierte Ablagemöglichkeit zu etablieren. Wenn es angenommen wird, sind weitere Standorte denkbar.
Die Kosten für die beiden „Käschdl“ belaufen sich auf rund 3.000 Euro, inklusive Schilder und Arbeitseinsatz des Haßlocher Bauhofs. Darüber hinaus soll das „Käschdl“ in naher Zukunft an beiden Standorten Gesellschaft durch Fahrradständer bekommen. Da diese ebenfalls aus Holz sein sollen, wird man erneut mit der Firma Dahlke aus Haßloch zusammenarbeiten. ros

Autor:

Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße

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