Hochwasser- und Starkregenvorsorge - Nächster Bürgerworkshop am 10. Juli

Bürgerworkshop zum Thema: Hochwasser und Starkregenvorsorge, (Symbolbild).  | Foto: Jürgen Fälchle/stock.adobe.com
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Haßloch. Was müssen Gemeinde und Bürger tun, um sich möglichst gut vor einem Hochwasser zu schützen? Das ist die zentrale Frage des Konzepts zur Hochwasser- und Starkregenvorsorge.

Gemeinsam mit dem Planungsbüro Obermeyer aus Kaiserslautern arbeitet die Gemeindeverwaltung an dieser Aufgabe. Die Beteiligung der Öffentlichkeit ist ein zentraler Pfeiler im Zuge der Erstellung des Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepts. Daher fand im September vergangenen Jahres ein erster Beteiligungsworkshop statt. Der zweite Bürgerworkshop ist nun für Montag, 10. Juli, terminiert und soll um 18 Uhr im großen Saal des Kulturvierecks in der Gillergasse stattfinden. Schon jetzt sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme eingeladen.
Beim ersten Workshop im vergangenen Jahr lag der inhaltliche Schwerpunkt auf den grundlegenden Aspekten der Starkregen- und Hochwasservorsorge. Eine zentrale Botschaft in den Ausführungen war, dass Hochwasserschutz eine Gemeinschaftsaufgabe ist. Gemäß Wasserhaushaltsgesetz ist jede Person, die durch Hochwasser betroffen sein kann, im Rahmen des Möglichen und Zumutbaren verpflichtet, geeignete Vorsorgemaßnahmen zum Schutz vor nachteiligen Hochwasserfolgen zu treffen. Daher ist es laut Planungsbüro so wichtig, möglichst viele Akteure in das Thema mit einzubinden. Viele der Anwesenden beim ersten Workshop wurden ihrer Aufgabe als „Experten des Alltags“ gerecht und nannten Stellen, an denen es Probleme mit zu viel Wasser gab oder geben könnte. Beim zweiten Bürgerworkshop am 10. Juli 2023 sollen die Hinweise, Erfahrungen und Bedenken von Bürgerseite nun konkreter beleuchtet werden, um letztlich auch im Starkregen- und Hochwasservorsorgekonzept Berücksichtigung zu finden. Darüber hinaus werden die Ergebnisse der durchgeführten Defizitanalyse vorgestellt und ein Überblick über mögliche Maßnahmen gegeben. Insbesondere Anregungen zur privaten Vorsorge stehen dabei im Vordergrund. Auch wer beim ersten Workshop nicht dabei war, kann sich ohne Probleme der Veranstaltung am 10. Juli anschließen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen. Neben Vertretern des Planungsbüros und des Fachbereiches Bauen und Umwelt der Gemeinde sind auch die Gemeindewerke und die Feuerwehr beim zweiten Beteiligungsworkshop vertreten. ros

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Autor:

Eva Bender aus Neustadt/Weinstraße

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