Werke von Heike Klingler in der Haßlocher Gemeindebücherei
„Kunst im Treppenhaus“

Die Werke von Heike Klingler sind inspiriert von der Natur.   | Foto: ps
  • Die Werke von Heike Klingler sind inspiriert von der Natur.
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Haßloch. Im Rahmen der Reihe „Kunst im Treppenhaus“ sind im Mai und Juni Bilder von Heike Klingler aus Neustadt in der Haßlocher Gemeindebücherei zu sehen.
Ursprünglich eher vom Zeichnen kommend, nutzt sie nun schon viele Jahre die Möglichkeiten der Acrylfarben auf Leinwand. Im Treppenhaus der Bücherei zeigt sie Werke aus ihren Bildserien „Wingert“ und „Wasser“. Die Inspiration für ihre Motive bezieht sie nach eigener Aussage aus der Natur. Sie möchte diese jedoch nicht in ihrer Natürlichkeit abbilden. Gedanken, Stimmungen und Assoziationen zu anderen Dingen fließen in das Bild mit ein. Auch die natürlichen Größenverhältnisse spielen im Bild nur noch eine untergeordnete oder gar keine Rolle mehr. Ebenso werden Fundstücke, wie beispielsweise Muscheln oder Wellpappe, mit einbezogen und werden Teil bzw. manchmal sogar Ausgangspunkt einiger Bilder.
Hauptberuflich arbeitet Heike Klingler in der Buchhaltung. Die Kunst begleitet sie aber schon ihr Leben lang. Bereits als Kind hatte sie Freude und ein gewisses Talent für das Zeichnen. Im Alter von 30 Jahren begann sie, dieses Talent zu fördern und besuchte verschiedene Kurse, darunter auch Kurse der VHS Haßloch.
Dort lernte sie den leider inzwischen verstorbenen Dozenten und Fachbereichsleiter Dieter Magin kennen und schätzen. Er war es, der Heike Klingler mit seinem großen Wissen und seiner wertschätzenden zugewandten Art begleitet hat, ihre eigene Malweise zu finden und zu festigen. Ihre Bilder waren bereits bei den Haßlocher Kunst- und Kulturtagen zu sehen, und auch in der Gemeindebücherei ist sie nicht zum ersten Mal zu Gast.
Büchereileiterin Gabi Pfadt und Bürgermeister Tobias Meyer freuen sich, Heike Klingler erneut mit einer Ausstellung im Treppenhaus der Bücherei begrüßen zu dürfen. Derzeit kann die Bücherei allerdings nur nach vorheriger Terminvereinbarung besucht werden. „Damit kommen nicht ganz so viele Besucherinnen und Besucher wie üblich, dennoch sind wir froh, öffnen zu können und freuen uns stets über die wechselnden Ausstellungen im Treppenhaus“, so Gabi Pfadt.
In der Vergangenheit ist die Reihe „Kunst im Treppenhaus“ auf eine durchweg positive Resonanz gestoßen und wird daher auch während der Corona-Pandemie fortgesetzt.
Interessierte Künstlerinnen und Künstler können sich gerne mit Gabi Pfadt in Verbindung setzen, denn die Ausstellungsplanung für 2022 läuft bereits und bietet noch freie Zeitfenster. ros

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Autor:

Eva Bender aus Neustadt/Weinstraße

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