Letzte Phase der Bauarbeiten an der Forstgasse
„Lückenschluss“ bald vollendet
Haßloch. Am 8. Februar starten die Arbeiten im letzten Bauabschnitt der Forstgasse. Im Bereich zwischen den Hausnummern 50 und 71 erfolgt unter Vollsperrung die grundhafte Sanierung.
Die Fahrbahn und die Gehwege werden komplett erneuert. Abhängig von den Witterungsverhältnissen ist eine Bauzeit von 8 bis 10 Wochen vorgesehen. Die von den Arbeiten betroffenen Anlieger werden durch die ausführende Baufirma mittels Einwurf über die Baumaßnahme informiert.
Der Bereich zwischen den Hausnummer 50 und 71 ist der letzte von insgesamt drei Ausbauabschnitten. Die Arbeiten auf der insgesamt 415 Meter langen Strecke zwischen Schmähgasse und Pfarrgasse hatten im September vergangenen Jahres begonnen. Die ausführende Baufirma hatte in Abstimmung mit der Gemeinde bewusst darauf hingearbeitet, die ersten beiden Abschnitte vor Weihnachten abschließen zu können, sodass die Bautätigkeit in der Zeit „zwischen den Jahren“ ruhen konnte. Mit Beginn der Arbeiten im letzten Abschnitt wird nun noch einmal eine mehrwöchige Vollsperrung notwendig sein. Es greift die bestehende Umleitung, die bereits während der ersten beiden Bauabschnitte Anwendung fand.
Die Ausbaumaßnahme grenzt im Norden an die Straßenausbaumaßnahme „Einmündung Pfarrgasse/Forstgasse“ aus dem Jahr 2006 sowie an die Straßenausbaumaßnahme „Forstgasse/Rennbahnstraße/Kreisverkehrsplatz Lindenstraße“ aus dem Jahr 2018. Weiterhin wurden bereits die Krämergasse und die Pfaffengasse ausgebaut. Mit der jetzigen Maßnahme zwischen Schmähgasse und Pfarrgasse wird der Lückenschluss des östlichen „Mittleren Rings“ erreicht.
Der Bauausschuss hatte bei seiner Sitzung am 14. Juli 2021 die Arbeiten für den Ausbau an die Firma Schön & Sohn Bau GmbH aus Speyer vergeben. Die Gesamtausbaufläche beträgt circa 4.700 Quadratmeter. Der Ausbau kostet rund 700.000 Euro und wird im Rahmen des Straßenausbauprogramms 2016-2020 umgesetzt. Die Straße wird zu 70 Prozent durch wiederkehrende Ausbaubeiträge und zu 30 Prozent durch die Gemeinde finanziert.
Der Gemeindeanteil ist zuschussfähig und wird mit circa 170.000 Euro gefördert. Die Gemeinde hatte einen entsprechenden Zuschussantrag beim Landesbetrieb Mobilität gestellt, der im Frühjahr dieses Jahres bewilligt wurde.
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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