Mario Weber versieht Seemansklause Haßloch mit seemännischen Motiven
Weiße kahle Wand wird zum Blickfang
Haßloch. Die Anlage am „Ankerplatz“ der Haßlocher Marinekameradschaft, dem Restaurant Seemannsklause, beeindruckt Mitglieder und Besucher durch ihr maritimes Ambiente: dem hohen Fahnenmast und dem großen Anker im Außengelände. Seit einiger Zeit ist auch die weiße kahle Wand am Parkplatz zu einem Blickfang geworden. „Beim Bordfest 2019 besuchte uns Mario Weber von der MK Mannheim, der dem Freundeskreis 2, Schnellbootgeschwader angehört. Er war von unserem ’Heimathafen’ und der Kameradschaft so beeindruckt, dass er bei unserer MK Mitglied wurde. Mario Weber hatte beim Blick auf die Mauer eine Idee, die bei unseren Mitgliedern gut ankam. Die Mauer ist trist, die muss belebt werden, war sein Credo“, erinnert sich der Vorsitzenden der MK Haßloch, Winfried Nessel. Mario Weber machte Vorschläge, die den Mitgliedern gefielen. Die seemännischen Motive schmücken nun die Wand. Mit wetterbeständiger Farbe zauberte Mario Weber maritime Einblicke in die Seefahrt: ein Leuchtturm, ein in der Ostsee dümpelndes Segelschiff, das Mahnmal für in der See gebliebene Matrosen, eine stattliche Kogge und einen Seemann, der mit Flaggen Signale sendet. Die Bilderwand fügt sich harmonisch in die maritime Umgebung der Außenanlage ein und ist zu einem Schmuckstück geworden, vermittelt einen Hauch von der Seefahrt. Leider ist wegen der Pandemie das Restaurant geschlossen, aber es ist möglich, den Abholservice für Speisen in Anspruch zu nehmen, Telefon 06324 82995. „Wir haben eine schlichte Weihnachtsfeier geplant, falls sich gesetzliche Vorschriften wieder lockern sollten. Am Samstag, 19. Dezember, ist die Feier mit Ehrungen vorgesehen“, kündigt Winfried Nessel an. jm
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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