Gute Vorstellung beim Deutschland-Pokal
Turn-Talentschule Haßloch

Mit großem Erfolg nahm der Haßlocher Kunstturnerinnen-Nachwuchs beim Deutschland-Pokal in Gau-Odernheim teil. | Foto: ps
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Von Gerhard Liedy

Haßloch. Gleich mit drei Turnerinnen war die Turn-Talentschule Haßloch (GTw) in zwei Alters-klassen beim Deutschland-Pokal in Gau-Odernheim am Start. Daneben vertraten auch drei Turnerinnen der TTS Bodenheim in einer Altersklasse die drei Turnverbände Rheinland-Pfalz.

In der Altersklasse 12/13 Jahre erturnten die Turnerinnen der ARGE RLP mit den Turnerinnen Janoah Müller (TTS Haßloch) und Paula Vega-Tarrago, Lotte Gretzler sowie Marie-Madleine Ahr (TTS Bodenheim) einen hervorragenden 4. Platz mit 134,30 Punkten. Mit 45,050 Punkten erturnte Janoah ihr bisheriges höchstes Vierkampfergebnis was neben Paula mit 48,60 Punkten (Platz 6) den 12. Platz bedeutete. Ganz herausragend die Bodenübung von Janoah mit 13,55 Punkten und damit mit der zweithöchsten Wertung. Doppelsalto gehockt, Salto rückwärts gestreckt mit eineinhalb Drehungen direkt gefolgt von Salto vorwärts gehockt und am Ende mit einem Salto rückwärts gestreckt mit zweieinhalb Drehungen war der höchste D-Wert (höchste Schwierigkeiten) aller Teilnehmerinnen. Auch am Schwebebalken turnte sie eine sehr gute Übung mit 11,90 Punkten, musste allerdings hier bei der akrobatischen Reihe beim Spreizsalto rückwärts den Balken verlassen. Dennoch die 8-beste Wertung. Leider verhinderten Stürze am Sprung und Stufenbarren eine vordere Platzierung. In ihrem Jahrgang belegte sie Platz 6. Damit ist sie sicher zum Kadertest in Halle nominiert.
In der Altersklasse 11 vertraten gleich zwei Turnerinnen der TTS Haßloch die ARGE RLP und damit den Pfälzer Turnerbund. Einen guten 14. Platz erturnte sich hier Talena Kanther mit 62,30 Punkten. Ihre beste Leistung erzielte sie am Stufenbarren mit der 8-besten Übung und 16,50 Punkten. Am ersten Gerät, dem Schwebebalken, war die Nervosität so hoch, so dass sie bei einer sonst sicheren Übung den Schwebebalken gleich zweimal verlassen musste. Dennoch hatte sie einen guten Auftritt. Nisa Herrmann belegte mit 58,75 Punkten einen guten 18 Platz. Ihre Stärken sind das Bodenturnen und der Sprung. So erturnte sie am Boden 17,50 Punkte, was die 6-beste Bodenübung bedeutete und am Sprung 17,10 Punkte und damit Rang 14. Wenn sie ihre Probleme am Stufenbarren in den Griff bekommt, kann sie noch viel weiter vorn ankommen.
Janoah Müller fährt am 2. Wochenende im November zum Kader-Test nach Halle, während ihre Mannschaft im Code de Pointage bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften in Gau-Odernheim ohne sie starten müssen. Solche Überschneidungen sollten künftig im Leistungssport vermieden werden, da sonst keine objektive Darstellung der Leistungsstärke möglich ist. lie

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Autor:

Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße

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