Zwei Drohnenstandorte der Kreisgruppe Kusel
Drohnen zur Rehkitzrettung
Kreis Kusel. Der Kreisgruppe Kusel stehen ab sofort zwei Drohnen mit Wärmebildtechnik für die Rehkitzrettung zur Verfügung. Landwirte, die ihre Wiesen mähen wollen, können sich wie bisher an den zuständigen Pächter wenden, dieser setzt sich dann mit den jeweiligen Koordinatoren der Drohnen in Verbindung. Für Personal zum Bergen und Verbringen der Kitze aus den Wiesen an einen sicheren Standort ist der jeweilige Pächter verantwortlich.
Am 4. Mai wurden eine Drohnenführerin und 11 Drohnenführer aus der Kreisgruppe Kusel in das Flugobjekt eingewiesen und geschult. Organisiert wurde es vom Obmann der Hegeringleiter des Kreises Kusel, Jens Klink.
Er begrüßte die Teilnehmer und bedankte sich im Anschluss bei Sven Bischoff für die Einrichtung und die professionelle Einweisung in das Gerät.
In einer zweistündigen Schulung lernten die Teilnehmer den praxisnahen Umgang, Gefahrenquellen zu erkennen und natürlich das Aufsuchen und Auffinden der Rehkitze im hohen Gras und so vor dem sicheren Mähtod zu bewahren.
Ebenfalls anwesend waren der Kreisjagdmeister Bernd Klinck und der Kreisgruppenvorsitzende Klaus Hahn.
Voraussetzung zum Führen dieser Drohnen ist der Drohnenführerschein, der in einer Online-Schulung beim Luftfahrtbundesamt absolviert werden musste, ebenfalls sollte man Mitglied im Landesjagdverband Rheinland-Pfalz sein. ps/as
Drohnenstandorte sind bei Jens Klink, Eßweiler, Telefon 0171 7406569 und Erhard Kannengießer, Schönenberg-Kübelberg, Telefon 0176 41943507
Autor:Anja Stemler aus Kusel-Altenglan |
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