Freie Fahrt!
Ortsgemeinde Dennweiler-Frohnbach attraktiver
Von Anja Stemler
Dennweiler-Frohnbach. „Was lange währt, wird endlich gut, dies dürfte auch für unsere Hauptstraße zutreffen“, so die Worte von Ortsbürgermeister Lothar Helfenstein. Vergangene Woche wurde die Ortsdurchfahrt, nach zweieinhalb Jahren Bauzeit, offiziell für den Verkehr freigegeben.
Schon vor rund 20 Jahren lagen die fertigen Pläne auf dem Tisch, und Anfang des Jahres 2020 war es endlich soweit. Die Arbeiten konnten beginnen.
Die Maßnahme umfasste den Ausbau der Ortsdurchfahrt Dennweiler-Frohnbach, die Anlage eines Gehweges nach Oberalben sowie den Ausbau des Ortseingangsbereiches von Oberalben. Die Arbeiten erstreckten sich über eine Länge von 1,368 Kilometern und kosteten am Ende rund 2,2 Millionen Euro.
Vom Kreis erfolgte die Erneuerung der Fahrbahn, die Anlage des zwischengemeindlichen Gehweges zwischen Dennweiler-Frohnbach und Oberalben sowie die Erneuerung der Außengebietsentwässerung im Ortseingangsbereich von Oberalben. Seitens der Gemeinde wurden die Gehwege neu hergestellt und in Dennweiler-Frohnbach die Bushaltestellen behindertengerecht umgebaut sowie Parkplätze angelegt. Die Stadtwerke und die VG-Werke hatten insbesondere Hausanschlussleitungen saniert, beziehungsweise neu angelegt. Arbeiten an der Straßenbeleuchtungsanlage sowie der Stromversorgung wurden von den Pfalzwerken ausgeführt. Für eine zukünftige schnelle Internetverbindung wurden Glasfaserkabel im Gehwegbereich durch das Unternehmen Inexio verlegt.
Lothar Helfenstein dankte allen Beteiligen unter anderem der bauausführenden Firma Juchem, dem Ingenieurbüro Frey, dem Landkreis Kusel, der Verbandsgemeinde Kusel-Altenglan, dem Landesbetrieb Mobilität Kaiserslautern, den Stadtwerken, den Pfalzwerken, der Firma Inexio und letztendlich auch den Einwohnerinnen und Einwohnern, die während der zweieinhalb Jahre andauernden Bauphase von vielen Unannehmlichkeiten und Einschränkungen betroffen waren. Landrat Otto Rubly gratulierte zur Baumaßnahme. Ziel des Landkreises sei es unter anderem die Einwohner zu halten und dafür zu sorgen, dass die Infrastruktur stimme. Auch Verbandsbürgermeister Dr. Stefan Spitzer gratulierte zu der gelungenen Maßnahme. Die Gemeinde gewinne dadurch an Attraktivität und somit werde auch der ländliche Raum gestärkt.
Autor:Anja Stemler aus Kusel-Altenglan |
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