20 Jahre deutsch-polnische Partnerschaft
Jubiläum und Erneuerung

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Obermoschel. Als im wunderschönen Ambiente des Weinparks von Weingutsfamilie Schmidt am Ende des offiziellen Teils die Gesangsvereinskapelle Rockenhausen unter Leitung von Heiko Opp die polnische und die deutsche Nationalhymne sowie Schillers "Ode an die Freude" mit der Europahymne intoniert wurde und sich alle unter dem proppenvollen sonnendurchstrahlten Dach des offenen Gebäudes im Weinpark von ihren Sitzen erhoben und jeweils die Hymnen mitsangen, war deutlich spürbar, dass hier alle für diese deutsch-polnische Partnerschaft nur so brennen. Wenn es sie nicht schon 20 Jahre gäbe, müsste sie neu gegründet werden. Und nach 20 Jahren intensiv gelebter Partnerschaft wurden dann auch am Ende der offiziellen sehr kurzen VG-Ratssitzung dieser partnerschaftliche Weg durch den Rat der VG Nordpfälzer Land einmal mehr erneuert und auf die Zukunft gerichtet, eindrucksvoll einstimmig bestätigt, genau wie vor 20 Jahren am 18.11.2003 durch den damaligen VG-Rat Rockenhausen.

Europa lebt nur, wenn seine Bürger den Austausch pflegen. Selbst wenn auf hoher Regierungsebene unterschiedliche Auffassungen zu gewissen Themen herrschen, was momentan auch im großpolitischen Verhältnis zwischen Polen und Deutschland so ist, verstünden sich die Menschen auf der unteren Ebene bestens, wollten sich kennenlernen, voneinander lernen und jeweils den anderen Partner besser verstehen. Dadurch soll auch der Frieden unter den Ländern für die nächsten Generationen gesichert bleiben. Das unterstrichen sowohl der polnische Bürgermeister von Glubczyce, Adam Krupa als als auch der Bürgermeister der VG Nordpfalz, Michael Cullmann wie auch der Geschäftsführer des rheinland-pfälzischen Partnerschaftsverbandes Jonathan Spindler jeweils in ihren Reden. Wir reden nicht über Partnerschaften, wir praktizieren sie lebendig seit zwei Jahrzehnten und so entstehen auf Dauer wertvolle Freundschaften, so Michael Cullmann.

Der Bürgermeister von Glubczyce, Adam Krupa rief in Erinnerung, dass in wenigen Tagen am 17. Juni der 32te Jahrestag des deutsch-polnischen Vertrages über die gute Nachbarschaft gefeiert werden könne. Vorausgegangen war dieser Unterzeichnung eine Umarmung des ersten nicht kommunistischen polnischen Ministerpräsidenten Tadeusz Mazowiecki durch den damaligen deutschen Bundeskanzler Helmut Kohl während einer Versöhnungsmesse in Krzyzowej (ehemals Kreisau/Niederschlesien). Diese Geste gelte als Neuanfang der durch den 2. Weltkrieg schwer belasteten Beziehungen zwischen Polen und Deutschland. "Dieser Vertrag sei nicht nur ein Werk der Politiker, sondern habe seine Wurzeln im festen Willen der Bevölkerung zur Annäherung zwischen Polen und Deutschland, trotz der schrecklichen Grausamkeiten, die im Krieg begangen wurde", so zitierte Bürgermeister Adam Krupa den polnischen Präsidenten Andrzey Duda anläßlich des Festaktes zum 25jährigen Bestehen des Vertrages im Jahr 2016.

Und gerade dieser Wille zur Annäherung, das gegenseitige Kennlernen der Ansichten der Bürger beider Gemeinden habe vor 20 Jahren im Jahr 2003 dazu geführt, das Partnerschaftsabkommen mit Rockenhausen abzuschließen. Von Anfang sei Ziel gewesen, dass sich nicht Politiker, sondern die Bürger treffen sollten, so Krupa. Nicht nur er dankte den beiden Vorsitzenden der jeweiligen Bürgergesellschaft, Christian Angne, Ransweiler und Boleslaw Buniak. Glubczyce für ihr Engagement, ihre Begeisterung für die Sache, ihre Herzlichkeit, aber auch für ihre starke organisatorische Arbeit, die in zwei Jahrzehnten gute Früchte getragen habe. Auf dieser Grundlage sei auch eine Freundschaft zwischen den Feuerwehren und den jugendlichen Einwohnern entstanden, so Krupa. Nach dem Dichter Adam Mickiewicz gebe es ein Sprichtwort "wahre Freunde erkennt man in der Not" und so habe sich in den letzten beiden Jahren während der Corona Pandemie und jetzt durch Ukrainekrieg einmal mehr bewiesen, dass der Kontakt mit dem Nordpfälzer Land zum einen digital erhalten blieb und sich die Bürger jetzt sehr stark in der Ukrainehilfe, gerade für die ukrainische Partnergemeinde Zbaraz von Glubczyce, engagierten. Das werden wir nicht vergessen und danken sehr dafür. Die Entwicklung in Polen sei enorm, dies machte der Bürgermeister auch an dem Bau der neuen Autobahn fest. Krupa sprach unter Applaus die Hoffnung aus, dass diese Partnerschaft in den nächsten 20 Jahren auf einem noch höheren Niveau fortgeführt werden kann.
Gerade im Schulbereich funktioniere der Austausch bestens, immer wieder finde ein Austausch junger Menschen statt. Die Jugend für dieses Thema zu gewinnen trotz aller gesellschaftlicher Veränderungen sei ein ganz wichtiges Fundament für den weiteren Erfolg dieser Partnerschaft, so Bürgermeister Cullmann, der sich über die Anwesenheit des Schülerchores Angelus Cantat mit seinem Dirigenten Tadeusz Eckert freute. Die rund 25 jungen Leute, die in der Donnersberghalle untergebracht waren, während die rund 50köpfige polnische Gästedelegation privat untergebracht werden konnten, begeisterten nicht nur am Vortag beim Besuch in Trier mit einem Auftritt in der Konstantin-Basilika, sondern erhielten auch beim Festakt in Obermoschel für Lieder wie "Obladi-Oblada" und "Lollypop" tosenden Applaus.
Dass auch anläßlich eines Jubiläums Ehrungen und Geschenke ausgetauscht werden, ist selbstverständlich. So erhielt die beiden Kommunen von Jonathan Spindler jeweils eine Ehrenurkunde für das 20jährige Partnerschaftsjubiläum und der Ransweilerer Christian Angne wurde für außergewöhnlichs Engagement für zwei Jahre ebenfalls besonders herzlich gedankt. Einen Gratulationsbrief in Form eines "sehr harten" polnischen Granitsteines, wie es schmunzelnd Bürgermeister Adam Krupa bezeichnete, bekamen Alt-Bürgermeister Karl-Heinz Seebald, Bürgermeister Cullmann, Christian Angne und Dolmetscherin und VG-Mitarbeiterin Yvonne Pander als Geschenk überreicht. Zudem wurde ein gelbes Verkehrs-Hinweisschild auf Glubczyce und der Entfernungsangabe "942 Km" überreicht mit der Bitte der polnischen Gäste, dies an geeigneter und passender Stelle dauerhaft aufzustellen, was zugesagt wurde. Eine besondere Flasche Obermoscheler Wein gabs für die polnischen Ehrengäste und den Dirigenten seitens der VG Nordpfälzer Land. Gut war, dass die Hauptreden der beiden Bürgermeister jeweils in der anderen Sprache ausgedruckt an die Gäste zum Nachlesen ausgeteilt waren. Alles andere übersetzten die drei Dolmetscherinnen Bronislawa Furtak, Marta Kownacka und Yvonne Pander jeweils perfekt. Mit der "Sonne im Glas" blieb es Winzer Andreas Schmit am Ende vorbehalten, vier Weine aus dem großen Sortiment der Schmidt-Weine vorzustellen und dann gemeinsam zu verkosten, bevor es dann zum gemeinsamen Essen der Metzgerei Gauch aus Obermsochel weitere drei Weine zum Essen gab

Wie Christian Angne die Rheinpfalz informierte, war die polnische Delegation am 8. Juni, 18 Uhr angereist. Am Freitag gings zum Ausflug in die älteste Stadt Deutschlands, Trier, mit einer Stadtführung. Das Abendessen wurde im Bürgerhaus Niederhausen/Appel organisiert. Am Samstag startete ein Rundfahrt durch die Verbandsgemeinde Nordpfälzer Land. Dabei war unter anderem Stahlberg mit einer Wanderung zum "Langen Stein" Ziel, bevor es auf die "Weinrunde" ins Weingut Hahnmühle, Mannweiler-Cölln und ins Weingut Schmidt, Obermoschel ging, wo dann die VG-Ratssitzung und der anschließende offizielle Festakt zum Partnerschaftsjubiläum stattfand. Sonntags fand ein katholischer Gottesdienst in Rockenhausen statt. Der Chor Angelus Cantal war für den gesanglichen Rahmen zuständig. Um 12 Uhr wurde das Partnerschaftsschild am Verwaltunsgebäude in Rockenhausen aufgestellt, nachmittags gab es eine Führung im neuen Heimatmuseum, bevor um 18 Uhr der Partnerschaftsabend im Bürgerhaus Gehrweiler eingeläutet wurde, wo die "Turmspatzen" Gehrweiler und der polnische Chor Angelus Cantat bestens unterhielten. Am Montag, 12. Juni 9 Uhr gabs die Verabschiedung und die polnischen Gäste begannen ihre genau 942 Kilometer lange Rückreise. Zuvor wurde für großartige Gastfreundschaft seitens der VG Nordpfälzer Land herzlich gedankt.(moh).

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Autor:

Arno Mohr aus Alsenz-Obermoschel

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