Erstklassiges Sammelergebnis in der VG Alsenz-Obermoschel
Sammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge 2o19
Alsenz-Obermoschel. Mehr als 2o Personen haben sich im November engagiert, um in 14 von 16 Gemeinden der bisherigen Ver-
bandsgemeinde Alsenz-Obermoschel mit rund 5.3oo Euro ein erneut sehr stolzes und herausragendes Ergebnis bei der 2o19er Sammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zu erzielen.
Dass das Ergebnis mit 35o Euro unter dem des Vorjahres lag, war allein dem Umstand geschuldet, dass in Alsenz die beiden lang- jährigen Sammler Heinrich Roßbach und Gerhard Corell altersbedingt aufhörten -ihnen gebührt ein großes Dankeschön- und der verbliebene Karl-Heinz Schäfer die komplette Gemeinde alleine nicht schaffte und deshalb das Sammelergebnis in Alsenz von bislang 1.159 Euro auf 56o Euro zurückging.
Spitzensammlerwerte in Alsenz-Obermochel seit Jahrzehnten
Die kleinste Verbandsgemeinde im Donnersbergkreise hat damit im Vergleich der Spendensummen auf Kreiswie auf Bezirksebene wieder Spitzenwerte erzielt und dies seit Jahrzehnten schon. In den Gemeinden Finken bach-Gersweiler und Münsterappel fanden sich wie in den Vorjahren ebenfalls keine Sammler/innen. Hervorzu heben ist auch die Stadt Obermoschel, wo seit Jahren der junge Christian Schmidt die "Sammelfahne" hochhält und diesmal mit 1.o66 Euro das mit Abstand höchste Sammelergebnis in der Ver gemeinde erzielen konnte, ein Plus von rund 472 Euro gegenüber dem Sammelergebnis 2o18 allein in Obermoschel. Auf dem zweiten Platz landete in diesem Jahr die Gemeinde Niedermoschel, wo ein Sammelergebnis von 564 Euro eingefahren werden konnte vor Alsenz mit 56o,2o Euro und Gaugrehweiler mit genau 56o Euro. Mannweiler-Cölln landte mit 523 Euro auf dem nächsten Rang. Die anderen Ergebnisse:Kalkofen (274 Euro), Niederhausen/Appel (90 Euro), Oberhausen/Appel (255 Euro), Oberndorf (213,8o Euro), Schiersfeld (419 Euro), Sitters (4o Euro), Unkenbach (356,5o Euro), Waldgrehweiler ( 217 Euro), Winterborn (155 Euro). In Relation zu den Einwohnern wurde in Schiersfeld mit 1,74 Euro pro Kopf am meisten gespendet -hier ist die Sammlerin Lore Degen schon Jahrzehnte sehr aktiv- vor Unkenbach mit 1,72 Euro, Kalkofen mit 1,66 Euro, Oberhausen/Appel mit 1,57 Euro sowie Mann- weiler-Cölln mit 1,4o Euro.
Großes Dankeschön an die Sammlerinnen und Sammler in den einzelnen Gemeinden
Pro Haushalt lag Schiersfeld mit der Spendensumme von 2,87 Euro ebenfalls ganz vorne gefolgt von Kalkofen mit 2,66 Euro und Unkenbach mit 2,64 Euro sowie Oberhausen/Appel mit 2,52 Euro. Allen Sammlern gebührt für ihr Engagement ein großes Lob und ein großes Dankeschön. DEr VdK ist ein am 16.12.1919 gegründeter humanitärer Verein. Er erhält und betreut Gräber der Opfer von Krieg und Gewalt im In- und vor allem im Ausland. Er hilft nach wie vor Angehörigen bei der Gräbersuche und entwickelt die Kriegsgräberstätten zu Lernorten der Geschichte, gerade im Rahmen von Schülerprojekten: Nie wieder Krieg (moh).
Autor:Arno Mohr aus Alsenz-Obermoschel |
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