„Alte Schätze“ gibt es am 3. September
„Stein trifft Classic“
Alsenz. Es gibt wieder ein Stelldichein blitzblank polierter Oldies: Das Oldtimertreffen „Stein trifft Classic“ beginnt am Sonntag, 3. September, ab 11 Uhr im Deutschen Sandsteinpark in der Uferstraße in Alsenz. Ein schöneres Ambiente für ein solches Stelldichein, das dieses Jahr zum elften Mal stattfindet, ist kaum vorstellbar und wurde in der Vergangenheit von vielen Teilnehmer:innen immer wieder als Grund genannt, warum sie nach Alsenz gereist sind.
Platz bietet der Deutsche Sandsteinpark reichlich für die historischen Fahrzeuge und alten „Schätzchen“, die alle älter als 30 Jahre sein sollen. Von Anfang an legte das Alsenzer Treffen auch einen Schwerpunkt bei den Motorrädern - allein beim letzten Treffen wurden nahezu 150 alte, zweirädrige Vehikel gezählt. Aber auch Traktoren, Unimogs und Fahrräder sind willkommen. Angekündigt hat sich ein Club mit zehn Opel-Fahrrädern, der Obermoscheler Norbert Hauer hat dies organisiert. Opel baute früher nicht nur Autos, sondern auch Zweiräder.
Bei dem Treffen, das mittlerweile Anziehungskraft weit über die Region hat, werden sicher wieder einige Raritäten und Unikate dabei sein, die nicht so oft zu sehen sind. Angekündigt hat sich auch wieder Heinz Christmann aus Feilbingert mit seinem Opel-Blitz LKW, Typ 306, 80 PS, Baujahr 1970, der passend zum Deutschen Sandsteinpark 26 Steinsorten aus Rheinland-Pfalz auf seinem Oldtimer mitbringt. Beim Treffen wird, wie sollte es anders sein, munter gefachsimpelt, Fachwissen über technische Details ausgetauscht und auch über Reparaturen und Ersatzteilbeschaffung für die Fahrzeuge gesprochen. Zu vielen Fragen haben die Fahrzeugführer ein exzellentes Spezialwissen und tauschen sich gerne mit den Besucher:innen darüber aus, die zuletzt in Scharen nach Alsenz pilgerten. Dabei werden die raren Sammlerstücke auch begehrte Fotoobjekte.
Das gilt sicherlich auch für den überdimensionalen „Steinemann“ im Deutschen Sandsteinpark wie auch die anderen schwergewichtigen und steinalten geologischen Zeitzeugen der Natur, die im Park verteilt präsentiert werden. 57 Tonnen bringen die ausgestellten „Kaventsmänner“ auf die Waage. Ihr Alter liegt zwischen 98 und 390 Millionen Jahre. Für die Bewirtung sorgt der Kindergartenförderverein Alsenz, Abwechslung bringt die Blasmusik der Nordpfalzmusikanten aus Alsenz/Hochstätten.
Infos auch auf www.nordpfälzerland.de. red
Autor:Claudia Bardon aus Wochenblatt Kirchheimbolanden |
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