Grundnahrungs-und Lebensmittel können vor Ort in Obermoschel eingekauft werden
"DAS LÄDSCHE" in der Wilhelmstraße 8 mit umfangreichem Angebot
Obermoschel. Gerade die älteren, nicht mobilen Bewohner, aber auch alle anderen Obermoscheler und die Bürgerinnen und Bürger der umliegenden Gemeinden können sich freuen: Seit Samstag gibt es in der Wilhelmstraße 8 wieder eine Möglichkeit, Lebensmittel, Getränke und weitere Dinge des täglichen Bedarfs vor Ort einzukaufen. In den ehemaligen Räumen der Druckerei und des Zeitungs- und Papiergeschäfts von Ludwig Wagner in der Moscheler "Unnergass", wie die Straße im Volksmund nur genannt wird und in der sich früher die Einzelhandelsgeschäfte mit Schuhen, Farben, Porzellan, Uhren oder Bäckerei/Konditorei, Metzgerei, Floristikgeschäfte, Frisör, Fahrrad- und Moped- handel sowie -ersatzteilen nur so aneinanderreihten, ist wieder Leben eingekehrt. Claudia Roßwag, die aus Hessen stammende Eigentümerin des früheren Wagner-Anwesens hatte von der im dortigen Haus lebenden Schwägerin und der Nichte gehört, dass es in Obermoschel seit längerem keine Einkaufsmöglich- keiten vor Ort gerade für die Dinge des täglichen Lebens mehr gibt. Und so wurde kurzer Hand gehandelt und "Das Lädsche" dann eingerichtet. Von einem "Lädschen" kann man im üblichen Sinn bei dem umfangreichen Angebot, das der Einkaufsladen bietet, eigentlich gar nicht reden. Es gibt alles, was ein Mensch für das Leben so braucht: Angefangen über Wurst, Käse, Cornflaks, Kaffee, Keksen, Schokolade, Süßes und Saures, Drogerieprodukten, Haarpflegemittel über verschiedene Sorten Getränke und alle weiteren notwendigen Dinge für den täglichen Bedarf in einem Haushalt. Auch Baby- oder Tiernahrungsmittel können künftig hier in Obermoschel eingekauft werden, ebenso wird ein
kleines Obst-und Gemüseangebot vorgehalten. Alles ist gut und übersichtlich in Regalen auf- und aneinandergereiht. Eine Besonderheit bietet "Das Lädchen" zudem: Neben den üblichen Öffnungszeiten von montags bis freitags von 15.oo Uhr bis 21.oo Uhr und samstags von 9.oo Uhr bis 13.oo Uhr gibt es eine sogenannte "Notfallklingel", die in der Zeit von 11.3o Uhr bis 13.oo Uhr jeweils gedrückt werden kann. Dann wird auf das Klingelzeichen der Laden auch geöffnet und der Kunde kann seinen Einkauf tätigen. Die Inhaberin hofft, dass dieser besondere Service auch angenommen wird und sich die Kundenfreundlichkeit des Geschäfts schnell herumspricht, zumal über die "Gut und Günstig"-Schiene von Edeka die einzelnen Verkaufsprodukte bezogen werden. Von der Resonanz bei der Eröffnung am Samstag jedenfalls war Claudia Roßwag sehr angetan und hörte dabei viel Lob für ihr unter- nehmerisches Engagement in Obermoschel. VG-Beauftragte Tanja Gaß und Stadtbürgermeister Holger Weirich gehörten ebenfalls zu den ersten Kunden und wünschten wirtschaftlichen Erfolg und dankten für die Initiative (moh).
Autor:Arno Mohr aus Alsenz-Obermoschel |
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