VG-Bürgermeisterkandidatin Kathrin FLory
„Das Miteinander fördern“
Bad Bergzabern. Kathrin Flory ist derzeit Ortsbürgermeisterin in Klingenmünster. Gemeinsam mit vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern ist es ihr gelungen, ihren Heimatort zu stärken und voranzubringen. Das bereitet ihr Freude und hat sie motiviert, sich als Kandidatin aufstellen zu lassen, um diese erfolgreiche Arbeit zusammen für und mit allen Menschen der 21 Gemeinden der Verbandsgemeinde fortzuführen.
Sie blickt zurück auf die Entwicklung eines nachhaltigen Gewerbegebietes, auf die Teilnahme beim Wohnpunkt RLP sowie der SDG Modellkommune, bei der viele Projekte mit Bürgerbeteiligung entstanden sind. Sie hat sich eingesetzt für die Planung und den Neubau der Kita, für die Aufstockung der Grundschulturnhalle, um Räumlichkeiten zu schaffen für die Betreuung der Kinder. Der Neubau vom Bauhof wurde angegangen und für die Bereitstellung einer Baufläche für das neue Haus der freiwilligen Feuerwehr gesorgt. Kreativ war sie während der Corona-Zeit: Masken wurden verteilt, Nikolaustüten für Seniorinnen und Senioren, Ostertüten für Kinder, das Thema Nachbarschaftshilfe wurde nicht vernachlässigt, Kerwe und Vorweihnachtlicher Erlebnistag to go ins Leben gerufen. Seit dem Frühjahr engagiert sich Kathrin Flory für die Ukrainehilfe vor Ort.
Als Ortsbürgermeisterin ist sie stets offen mit den Ideen, die an sie herangetragen wurden, umgegangen, hat Engagement auf allen Ebenen unterstützt und damit erreicht, dass das Dorf sich dadurch stetig weiterentwickelt. „So werde ich auch als Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde arbeiten“, verspricht sie.
Ihr Ziel für das Bad Bergzaberner Land ist, gemeinsam eine soziale und klimagerechte Zukunft zu gestalten und das Miteinander in allen Bereichen fördern.
Die Ortsgemeinden seien sehr autark und könnten vieles selber entscheiden. Und das sei auch gut so. Die Kandidatin ist sich sicher, dass man in stärkerer Zusammenarbeit viel voneinander profitieren könnte.
„Diese Zusammenarbeit möchte ich fördern, auch zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern, den Vereinen, anderen Verbandsgemeinden und unseren Nachbarn im Elsass“, äußert sie sich zuversichtlich. Insbesondere beim Klimaschutz, Hochwasser- und Trockenheitsschutz, ÖPNV und bei der Tourismus- und Wirtschaftsförderung sei man auf Kooperation angewiesen. „Ein Klein-Klein bringt uns da nicht weiter“.
Wenn dieser erste Schritt getan ist, fallen alle weiteren Schritte leichter. Jeder Fortschritt wird weitere positive Kräfte wecken und die Verbandsgemeinde in eine weiterhin gute Zukunft führen.
Kathrin Flory hat viele Ideen und Ziele. Letztendlich müssten diese aber nach und nach angegangen werden. Was den Bürgerinnen und Bürgern am Wichtigsten ist, müsse zuerst umgesetzt werden. Was genau das Wichtigste ist, möchte sie in der ersten Zeit in Bürgerforen und den Gremien gemeinsam festlegen.
Und die Ortsbürgermeisterin weiß aus Erfahrung, dass es nicht darum geht, viele Ideen mit sich herumzutragen, viel wichtiger sei, was man tatsächlich umsetzt, ob man offen für die Vorschläge anderer ist, sie bei der Umsetzung unterstützt und hilft, Steine aus dem Weg zu schaffen.
„Das ist, was die Menschen von einer Bürgermeisterin erwarten und das tue ich gerne“, sagt Kathrin Flory.
Und sie weiß genau, dass sie das Amt der Verbandsbürgermeisterin vollständig ausfüllen, als auch ihre Kinder weiterhin mütterlich versorgen kann.
Sie ist verwundert, dass dies in der heutigen Zeit immer noch infrage gestellt würde, „nur“ weil sie eine Frau ist. Grundsätzlich findet Kathrin Flory ohnehin bedauerlich, dass Frauen in Bürgermeisterämtern sehr unterrepräsentiert sind.
Für den Fall, dass sie die Wahl gewinnt, hat Kathrin Flory und ihre Familie jedenfalls klare Pläne.
Aus den Erfahrungen in ihrer Arbeit weiß sie, dass ein Weiterkommen nur gemeinsam möglich ist. Dazu brauche es Menschen, die die Zusammenarbeit wollen und umsetzen können. „Ich will das und ich kann es“, so Kathrin Flory überzeugt. beb
Autor:Britta Bender aus Annweiler |
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