„Maßregelvollzug und Zivilgesellschaft“
Symposium
Klingenmünster. In der Mehrzweckhalle im Pfalzklinikum findet am 21. März, 9 bis 17 Uhr, ein Symposium zum Thema „Maßregelvollzug und Zivilgesellschaft - Ein neuer Blick auf Kommunikation und Trialog“ statt.
Die erste Veranstaltung zu Maßregelvollzug und Zivilgesellschaft 2017 fand große Resonanz. Darum wurde entschieden, eine solche Veranstaltung zu wiederholen. Die Leitung der Klinik für Forensische Psychiatrie und die Geschäftsführung der Pfalzklinik meinen, dass ein neuer Blick auf Zivilgesellschaft und Trialog notwendig ist, da sich die Gesellschaft in den letzten zwei Jahren noch mal verändert hat. Der Eindruck festigt sich, dass differenzierte Diskussionen und Analysen immer wieder und öfter einem Schubladendenken weichen. Einfache Antworten werden schnell gefunden. Gerade als Träger von Maßregelvollzugseinrichtungen wissen die Veranstalter, wie wichtig verschiedene Sichtweisen in Krisen, aber auch bei Diskussionen zu neuen, veränderten Angeboten sind. Schnell können sich Stimmungen ändern. Berichterstattung und Kommunikation werden immer komplexer und undurchsichtiger. Meinungen und Emotionen bestimmen die Agenda. Die Vielfalt der Zivilgesellschaft und die Beteiligung der Nutzer können helfen, guten Argumenten Raum zu geben. Das Pfalzklinikum will mit dieser Tagung zu einer Diskussion im Maßregelvollzug beitragen und freut sich über rege Teilnahme. Neu ist, den Trialog im Maßregelvollzug zu berücksichtigen.
Anmeldungen zum Symposium nimmt Sebastian Löhlein, Fort- und Weiterbildungsinstitut, entgegen. Interessierte melden sich bis zum 28. Februar schriftlich an (per E-Mail oder per Post), Sebastian Löhlein, Fort- und Weiterbildungsinstitut, Pfalzklinikum AdöR, Weinstraße 100, 76889 Klingenmünster, sebastian.loehlein@pfalzklinikum.de.
Autor:Britta Bender aus Annweiler |
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