Bäume noch bis 7. Januar zu sehen
Weihnachtsbaum-Aktion der DLRG BH
Baumholder. Neun Weihnachtsbäume leuchten derzeit am Baumholder Badesee. Sie sind das Ergebnis der Weihnachtsbaum-Aktion, die die DLRG nun schon zum siebten Mal organisiert hat. Vereine, Schulen, Kindergärten, aber auch Firmen oder Privatleute haben die Möglichkeit, ihren eigenen Baum am Ufer zu schmücken. Die Bäume stellte die Firma Giszas zur Verfügung. Ziel ist es nicht nur, den Strandbereich in weihnachtliche Atmosphäre zu hüllen, sondern möglichst auch den schönsten Baum zu gestalten. Da wird gebastelt, dekoriert, überlegt. Vor allem die Kinder, die beteiligt sind, sind stets mit Feuereifer dabei.
Am Sonntag dann wurde der schönste Baum ausgezeichnet. Die Jury nahmen die neun Bäume jeweils im Hellen als auch im Dunkeln unter die Lupe. Bewerteten die Originalität, die Wirkung bei Nacht und auch, wieviel Mühle darin steckt. Nach ihren Rundgängen waren sich die beiden Jury-Mitglieder einig. Es war keine Diskussion notwendig, obwohl Theobald bei der Preisverleihung sagte: „In jedem Baum steckt sehr viel Herzblut und Arbeit“. Den Siegerbaum gestaltete die Grundschule Westrich. Mit Ketten mit GS-Symbol, mit selbst gebastelten Bonbons und einer enormen Leuchtkraft. Auf dem zweiten Platz landete der katholische Kindergarten Baumholder mit einem Baum, „der heraussticht“, wie es Mai ausdrückte. Denn er war ganz in Weiß gehalten. Viel Bastelarbeit steckte auch in dem Baum des VfR Baumholder, der den dritten Platz belegte.
Die Bäume bleiben nun noch bis zum 7. Januar stehen, dann ist das traditionelle Eisschwimmen im Badesee.
Tradition hat mittlerweile auch die Weihnachtsbäckerei der DLRG. Etwa 30 Kinder nahmen am Sonntag daran teil, „es hätten etwas mehr sein können“, sagt Günter Heinz von der DLRG. Aber die, die da waren und von fünf Helfern betreut wurden, hatten ihren Spaß. Im Vereinsheim roch es verführerisch.
Die Jungs und Mädchen rollten und kneteten den Teig, setzten die Förmchen an und dekorierten später mit bunten Streuseln und Perlen. Und nahmen ihre Ausbeute mit nach Hause – von der sie schon während des Backens das eine oder andere Plätzchen genascht hatten. red
Autor:Anja Stemler aus Kusel-Altenglan |
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