BriMel unterwegs
Musikschule Sascha Leicht beim Weihnachtsvorspiel
Böhl-Iggelheim. Am 15. Dezember gab es ein tolles Weihnachtsvorspiel der Musikschule Sascha Leicht in der evangelischen Christusgemeinde. Der große Saal war wundervoll weihnachtlich geschmückt und die große Bühne bot Platz genug für die vielen kleinen und großen MusikerInnen - 35 an der Zahl. Außerdem wurde von der Musikschule ein Kuchenbuffet mit gespendeten Kuchen, Muffins und Berlinern sowie Waffeln und Getränke angeboten. Die beiden Musiklehrerinnen Annika, Barth und Jessica Turner sowie Leichts Tochter Marielle hatten alle Hände voll zu tun und der Kuchen ging weg wie warme Semmeln.
Die Moderation des Nachmittags hatten Sascha Leicht und Jana Strohbeck übernommen. Nach der Publikumsbegrüßung und der Freudebekundung, dass so viele sich das Spektakel anschauen wollten ging es dann sogleich los mit den Kleinsten von der „Musikalischen Vorschule“ und dem „musikalischen Vorspiel“, welches ein neues Fach bei der Musikschule belegte. Es war ihr allererster Auftritt und entsprechend die Aufregung. Sascha Leicht begleitete zu „Hallo und guten Tag“ auf seiner Gitarre und Jana Strohbeck sang, wobei die Zuschauer den Refrain „Fiderallalalalala“ mitsangen. Nach jeder Gesangseinlage oder einem Musikstück begleitete riesiger Applaus die MusikerInnen.
Der nächste musikalische Vortrag kam von Maximilian am Klavier und Rebecca am Schlagzeug. Beide hatten gleichzeitig mit dem Unterricht begonnen und deshalb ist es cool, dass sie „Jingle Bells“ zusammenspielen durften. Absolutes Lob vom Chef für das Spiel und Hinweis auf das Kuchenbuffet, an dem man sich auch während der Darbietungen bedienen sollte. Julika und Amadeus spielten auf ihren Gitarren „Ihr Kinderlein kommet“ und „Banks of Ohio“. Musiklehrerin Fabienne kam als Weihnachtsfrau verkleidet mit ihrer „musikalischen Früherziehung“ und alle hatten eine Weihnachtszipfelmütze auf. Da war ein Leben auf der Bühne als sie „Der Weihnachtsmann tanzt so“ performten. Zuerst wurde gesungen und dann saßen sie alle auf einem Cajon und trommelten im Takt zu dem leicht verjazzten „Jingle Bells“ und das Publikum unterstützte tatkräftig. Für alle gab es unter der Stage ein kleines Geschenk.
DJ Lasse wurde vorgestellt, der das Ganze heute praktisch unter sich hatte. Er hat sein Fach ebenfalls in der Musikschule gelernt. Es folgte ein Klavierspiel von Nele Weiland. Emma Ender und Lena mit Gitarre spielten das melodische französische Schlaflied „Au Claire de la lune“. An der Gitarre Lena und ihr Musiklehrer Luca spielten „Ich frag die Maus“ und „Whatever“ als Gesang. Marlene am Saxofon zeigt ihr meisterliches Können mit dem Stück „Carless Whisper“ und Sascha begleitete sie am Klavier. Amelie am Klavier spielte „Die fabelhafte Welt der Amelie“. Enrique mit Lehrer Guiseppe und ihre Gitarren verschafften Gänsehautmomente mit ihrem Spiel. Einen Popsong am Klavier spielte Oliver schon fast wie ein Profi. Sein Lehrer ist Nathanael, der Sohn des Gemeindezentrums, wo sie die Feier abhalten durften. Sascha bedankte sich für die Zurverfügungstellung dieses wundervollen Raumes zum heutigen Event. Am Bariton zeigte Musiklehrer Helmut mit seinem Schüler Johannes, was man aus dem Instrument herausholen kann.Mayla an der Gitarre (Solas), Fiona mit der „Ballade pour Adeline“ am Piano, Jonas mit Lehrer Giuseppe (Gloria) und Klara am Klavier mit „Elefant“ folgten. Elias Bullinger spielte am Klavier den „Nussknacker-Marsch“ und haute dann das Highlight des Tages heraus. In Begleitung von Sascha Leicht am Schlagzeug performte er den wundervollen Song von John Miles „Music was my first love“, was zu standing ovations vom Publikum führte.
Zum Schluss bedankte sich Sascha Leicht bei allen und ganz besonders bei Christina Strohbeck, seiner Lebensgefährtin, die einen Blumenstrauß für die wundervolle Unterstützung von ihm erhielt. Seit Januar 2024 ist sie die starke Partnerin an seiner Seite, die die komplette Bürokratie und noch viel viel mehr in der Musikschule stemmt. Eine wunderschöne wertschätzende Geste von ihm. Es war ein schöner feierlicher Nachmittag. (mel)
Autor:Brigitte Melder aus Böhl-Iggelheim |
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