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Seniorenfrühstück des Seniorenbeirates

Eine nette Gesprächsrunde kristallisierte sich zum Ende heraus | Foto: Brigitte Melder
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  • Eine nette Gesprächsrunde kristallisierte sich zum Ende heraus
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Böhl-Iggelheim. Am frühen Morgen um 9 Uhr des 27. April, noch den Schlaf in den Augen, begab ich mich iwwer die Brigg nach Böhl zum Männergesangverein – MGV Böhl – ins Schulgässchen. Aber es sollte nicht gesungen werden an diesem Morgen, sondern es erging im Vorfeld eine Einladung an die Bevölkerung zum Seniorenfrühstück. Anscheinend hatten es nicht alle gelesen, denn bei der Hälfte des Saales blieben die Stühle leer. Schade, denn die fleißigen Helfer des MGV hatten natürlich alles schön vorbereitet und entsprechend viele Brötchen mit allerlei Leckereien belegt.

Angelika Kölzow begrüßte als 2. Vorsitzende des Vereins die Gäste, denn der 1. Vorsitzende Reinhard Stopp war in Urlaub. Begrüßt wurden namentlich Bürgermeister Peter Christ, 1. Beigeordneter Karl-Heinz Hasenstab, 2. Beigeordneter Bernd Johann an dem einen Tisch und am anderen Tisch die Gleichstellungsbeauftragte von Böhl-Iggelheim Christa Bug und Gemeinderatsmitglied Harald Reichel, ja, und ich wurde auch erwähnt. Sie freue sich, dass wir so schön zusammensitzen können und erläuterte die Pläne des Seniorenbeirates für die nächsten Monate, die da wären
- Radtouren (aber bitte nur MIT HELM)
- Hilfestellung am PC und Smartphone
- Im September Teilnahme an den Gesundheitstagen
- Nochmals ein Seniorenfrühstück

Bürgermeister Christ bedankte sich mit seinen beiden Beigeordneten bei dem Seniorenbeirat und bedauerte, dass so wenig gekommen sind.

Um 10 Uhr kamen die Geschäftsleiterin Doris Krieg von der Ökumenischen Sozialstation Böhl-Iggelheim gGmbH und die Pflegedienstleiterin Schwester Monika. Sie freuten sich, dass sie bereits 50 Jahre Jubiläum im letzten Jahr feiern durften. Die Ökumenische Sozialstation sei aus Platzgründen nach Hochdorf-Assenheim in die Böhler Straße 7 umgezogen (06231/40758-0, Email info@sstbi.de). Gerne dürfe man das dort beheimatete Café Sonnenschein besuchen von Mo, Mi und Fr von 13 bis 16 Uhr und auch ein Fahrdienst mit dem Bus (hin und zurück) könnte organisiert werden. Sie erläuterten ihre Leistungen in der Kranken- und Altenpflege wie z. B. die Grundpflege (körperbezogene Pflegemaßnahmen und Verhinderungspflege), Behandlungspflege, Prophylaxen und Hilfe im Alltag. Im Café Sonnenschein gibt es Angebote wie Mobilisation durch gymnastische Übungen, Spaziergänge, Spiele, kreative Beschäftigungsangebote wie Bastel- und Handarbeiten, Förderung der kognitiven Leistungen durch Singen und Spielen und vieles mehr. Man könne auch privat bezahlen und muss nicht die Pflegestufe haben. Die Pflegestufen 2 bis 5 müssen alle 6 Monate begutachtet werden. Falls sich jemand als Mitarbeiter*in bewerben wolle, könne sie sagen, dass der Tarif nicht schlecht sei, aber die Arbeitszeiten wie abends und an den Feiertagen zu arbeiten schrecken wohl viele ab. Harald Reichel war sehr interessiert und fragte nach wie es bei Angehörigen sei, die von ständig wechselndem Personal versorgt würden. Auch hierauf gab es eine zufriedenstellende Antwort. Man solle am besten dort anrufen und einen Gesprächstermin vereinbaren. Zum Schluss gab es von den beiden Damen grüne Stoffbeutel mit Kugelschreiber und Infomaterial als Geschenk. Der Seniorenbeirat bedankte sich seinerseits mit Blumen und Pralinen bei den beiden Damen für’s Kommen.

Solveig Hennrich-Bludau trug zwei erheiternde Gedichte vor, eines über einen Kater und eines über das Geheimnis der Güte Gottes. Das hat sie gut gemacht und erfreute die Besucher. So langsam löste sich die Gesellschaft auf bis auf den harten Kern. So ließ es sich der sympathische Harald Reichel nicht nehmen, an jeden Tisch zu gehen, um mit den Menschen zu reden, ihnen bei Fragen weiterzuhelfen und ein offenes Ohr zu bieten, was gerne angenommen. Er weiß aus seinem privaten Umfeld um die Nöte im Alter, in das wir leider oder hoffentlich alle kommen. (mel)

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Autor:

Brigitte Melder aus Böhl-Iggelheim

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