BriMel unterwegs
Tag der NaturFreunde für Groß und Klein

Karla Blöcher und Reinhard Reibsch | Foto: Brigitte Melder
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Böhl-Iggelheim, OT Iggelheim. Am 30. September luden die Naturfreunde Iggelheim zu einem Tag für Groß und Klein zum Naturfreundehaus (mitten im Wald gelegen) ein. Und da war einiges geboten und gut besucht von 11 bis 17 Uhr.

Die Begrüßung erfolgte durch Christian Ledulé, Vorsitzender der Ortsgruppe Iggelheim der Naturfreunde, mit Ankündigung einzelner Programmpunkte. Anschließend gab es das Informationsangebot der Bürgerenergiegenossenschaft biNe durch Prof. Dr. Herbert Bender, der den interessierten Besuchern und Besucherinnen gerne Rede und Antwort stand. Ziele sind: Wollen die Energiewende in der Region Speyer und Vorderpfalz vorantreiben, erneuerbare Energieprojekte umsetzen und vor allem den Bürger und die Bürgerinnen an der Energiewende teilhaben lassen. Um diese Ziele zu erreichen, planen, bauen, verwalten und finanzieren sie Photovoltaik, Ladeinfrastrukturen und Wärmeversorgungs-Projekte für Bürger, Vereine, Gewerbe, öffentliche und gemeinnützige Träger sowie die Industrie regional vor Ort.

Aus Landau war die Umweltreferentin des Landesverbandes Karla Blöcher, die in Ludwigshafen arbeitet und heute hier in Böhl-Iggelheim am Naturfreundehaus mit Plakaten zu Themen und Umwelt- und Naturschutzaktivitäten aus der letzten Zeit informierte.

Hannah Biedrowski als Jugendbildungsreferentin der Naturfreundejugend Rheinland-Pfalz hatte sich mit ein paar Jugendlichen der „Naturfreundejugend“ auf der Bühne ausgebreitet mit Kinderschminken, diversen Spielen, Turmbau aus Bauklötzen, Taschen bemalen, Stelzen, Pedalos und andere Kinderaktivitäten. Bei der Rallye zu Umweltthemen sammelten die Kinder Schätze aus der Natur und hatten als Geheimauftrag „Müll sammeln, wenn ihr welchen seht!“ Als Preise gab es Umweltdetektivtaschen mit Becherlupe.

Doris Barnett, die Landesvorsitzende der NaturFreunde kam ebenfalls trotz vollem Terminkalender vorbei, begrüßte die Gäste und unterhielt sich mit ganz vielen Leuten. Sie hat sich sehr wohl gefühlt und Zeit genommen.

Laut Reinhard Reibsch war die Resonanz sehr gut und viele bereits schon seit dem Morgen hier und auch der Informationsbedarf war groß.

Isabelle Sander stammt aus Frankreich - wohnt jedoch schon seit 20 Jahren in Böhl-Iggelheim - und freute sich auf die Pilzwanderung um 15.30 Uhr mit Kurt Przybylowicz, der hierbei sein Wissen über essbare und giftige Pilze weitergeben wollte. Sein „Mentor“ in Sachen Pilzerkennung Walter Hauck (Pilzsachverständiger) kam auch noch hinzu, überließ jedoch Kurt Prybylowicz den Part. Dieser hatte sein ganzes Arsenal an Vogelhäusern und Niströhren inklusive verschiedenen Futtersorten ausgebreitet und gab gerne Auskunft. So war es für alle Umstehenden erstaunlich zu hören, dass in dem einen „Nisthaus“ mit Moos ein friedliches Miteinander herrsche und alle unter einem Dach leben. Ganz oben flattern die Fledermäuse hinein und unten im Moos nisten die Vögel. Beide Tierarten fressen Insekten und lassen sich gegenseitig in Ruhe.

Neben dem Waldweg wuchsen leider nicht sehr viele Pilze. Die Trockenheit hatte wohl ihre Finger im Spiel. Dennoch fanden wir einen rußgrauen Täubling und eine Rotkappe. (mel)

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Autor:

Brigitte Melder aus Böhl-Iggelheim

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