Schoppesänger Vogelbach bei der Einbürgerungsfeier im Kreis Kaiserslautern
Dabeisein und Mitgestalten
Vogelbach. Dabei sein und Mitgestalten: Das konnten die Schoppesänger bei der Einbürgerungsfeier für neue deutsche Staatsbürger im Kreis Kaiserslautern erfahren.
Auf Einladung von Landrat Ralf Leßmeister durften die Schoppesänger aus Vogelbach diesem Event beiwohnen und das Rahmenprogramm zu dieser Veranstaltung mit mehreren Liedvorträgen gestalten. Diese wurden von der Gesangsgruppe entsprechen der Veranstaltung ausgewählt.
Im ersten Lied besangen die Schoppesänger das Entstehen der Pfalz mit dem Lied „Es muss ein Sonntag g’wesen sein“. Es beschreibt, dass die Landschaften der Pfalz nur an einem Sonntag entstanden sein können und darum so schön und vielfältig ausgefallen sind.
In ihrem zweiten Vortrag besang die Gruppe eine Besonderheit der Pfalz, die ebenfalls den neuen Bürgern ihre künftige Heimat näher bringen sollte.
Mit dem Lied „Der Pfälzer Wind“ trugen sie die Zuhörer über die Landschaften der Pfalz und brachten ihnen die vielen Sehenswürdigkeiten, wie den Pfälzer Wald, die Rheinebene und die vielen Burgen sowie die Menschen, die hier leben, näher.
Nach der offiziellen Übergabe der Einbürgerungsurkunden an die neuen deutschen Staatsbürger, stimmten die Schoppesänger mit allen Anwesenden die „Deutsche Nationalhymne“ an. Es war für alle Beteiligten ein großer und ergreifender Moment. Es war auch für die Sängergruppe das erste Mal, dass die Nationalhymne überhaupt und zudem noch zu einem solchen Anlass vorgetragen wurde. Ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst.
Mit ihrem letzten Liedvortrag brachten die Schoppesänger aus Vogelbach zum Ausdruck, was der eigentliche Sinn vom Zusammenleben in einer Gemeinschaft ist. Das Lied „ Als Freunde kamen wir“ beschreibt eingehend, was der Sinn des Einbürgerungsrituals ausdrücken soll und will.
Für ihre gesanglichen Darbietungen ernteten die Schoppesänger aus Vogelbach viel Lob und Applaus. Die Zusage, dass sie bei einer der nächsten Veranstaltungen in diesem Rahmen wieder zugegen sein dürfen, verstärkt die Anerkennung von Seiten des Landrates und seines Verwaltungsteams.ps
Autor:Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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