Ausbildung Pflegefachfrau: Haus Edelberg Senioren-Zentrum Bruchmühlbach
Teamarbeit in der Pflege in Bruchmühlbach-Miesau: Teamklima ist Frage der Führung
Ausbildung zur Pflegefachfrau / Ausbildung zum Pflegefachmann. Ausbildung Pflegefachfrau. Angesichts der hohen Qualität der Pflege im Haus Edelberg ist auch die Ausbildung zur Pflegefachfrau dort besonders fundiert. So sorgt die Einrichtung selbst für gute Gesundheits- und Krankenpfleger von morgen.
Das Haus arbeitet seit Jahren an der Attraktivierung der Ausbildung. Es zahlt Auszubildenen eine überdurchschnittliche Vergütung. Zudem steht die individuelle Betreuung der Auszubildenden im Fokus: Sie zielt einerseits auf die Vertiefung von theoretischem Wissen in praktischen Tätigkeiten. Anderseits stellt sie die Weichen für eine spätere Spezialisierung.
Nicole Benz ( Pflegedienstleitung) und Luisa Berni (stellvertretende Pflegedienstleitug), die für den praxisnahen Unterricht der Auszubildenden zuständig sind, erzählen im Interview aus erster Hand von der Pflegeausbildung in der bekannten Einrichtung für Altenpflege. Auch die angehende Gesundheits- und Krankenpflegerin Andrea Köser berichtet über die Abläufe im Ausbildungsbetrieb sowie über die Pflegeschule und praktische Vertiefung der schulischen Theorie.
Ausbildung für Gesundheits- und Krankenpfleger in Bruchmühlbach-Miesau: Was angehende Pflegefachfrauen erwartet
Das Haus Edelberg sorgt selbst für seinen qualifizierten Nachwuchs und bringt Jahr für Jahr Azubis zum erfolgreichen Abschluss. Was erwartet angehende Gesundheits- und Krankenpflegerinnen in den Pflegeeinrichtungen der Haus Edelberg Kette? Dort gibt es etwa ein besonderes Begleitkonzept für lernende Gesundheits- und Krankenpfleger. Außerdem werden sie über die generalistische Pflegeausbildung Stück für Stück an die Pflege und mehr Eigenverantwortung herangeführt. Die Ausbildungsvergütung in den Einrichtungen ist sehr gut, genauso wie das Gehalt für ausgelernte Gesundheits- und Krankenpfleger.
???: Was kann man Bewerbern in der Pflege mitgeben?
Benz: In der Pflege sieht man am Ende des Tages das Ergebnis der Arbeit und das Strahlen in den Augen der Patienten. Man tut etwas Gutes. Die Arbeit ist körperlich anstrengend, das stimmt. Aber: Zum einen gibt es Techniken, die mir die körperliche Arbeit erleichtern. Zum anderen bekommt man unglaublich viel zurück. Durch den Fachkräftemangel ist der Beruf sicher und man verdient ein solides Gehalt. Die Entscheidung für die Ausbildung und damit für den Beruf sollte von Herzen kommen.
???: Wie geht es nach einem Bewerbungsgespräch weiter?
Benz: Wenn wir nach dem Gespräch der Meinung sind, dass der Bewerber motiviert ist für den Beruf, gibt es noch einen Schnuppertag. Für einen Dienst geht es dann mit mir oder einer anderen Pflegefachkraft auf einen Wohnbereich in unserer Einrichtung. So können wir einen ersten Eindruck bekommen, auch von der schon vorhandenen Berufserfahrung durch Praktika. Für die Ausbildung geeignet ist, wer empathisch, offen und freundlich mit den Pflegebedürftigen umgehen kann. Das ist mit die wichtigste soziale Grundlage für eine erfolgreiche Ausbildung zum Pflegefachmann oder zur Pflegefachfrau. Auch für den Kontakt mit Angehörigen ist das eine wichtige Voraussetzung sowie im Umgang mit Demenzkranken, die oft psychisch belastet sind. Alles andere wie etwa medizinische Kenntnisse kann man lernen. Mit der generalistischen Ausbildung kann man auch als Krankenschwester im Krankenhaus arbeiten. Die meisten Azubis bleiben nach der absolvierten Ausbildung allerdings bei uns.
???: Und mit dem Beginn der Ausbildung wird es dann ernst?
Benz: In der ersten Woche führen wir unsere Azubis behutsam an die Pflege heran. Das ist unsere Willkommenswoche. Montagmorgens beginnen wir mit einem Frühstück. Es gibt die obligatorische Führung durchs Haus, eine Vorstellungsrunde und ein gemeinsames Mittagessen. Dann wird erst ernster: Es gibt eine erste Einführung in die medizinischen Produkte, wie Rollstühle, Rollatoren, Aufstehhilfen.
Ab dem zweiten Tag geht es immer mehr ans Eingemachte. Mit unserer Pflegepuppe "Edeltraud Berg" oder wahlweise "Hans Edel" können die angehenden Pflegefachkräfte die grundpflegerische Versorgung lernen, also das richtige Umsetzten, Lagern, Waschen.
???: Wie geht es dann weiter?
Benz: Hinzu kommen auch die Einführung in unser PC-gestütztes Dokumentationssystem und in unsere Hygienevorschriften. Schließlich hat man als Pflegekraft auch viele administrative Ausgaben. Am Donnerstag erhalten die Azubis Einblicke in andere Arbeitsbereiche. Wir kochen für das ganze Haus in unserer Küche. Letztes Mal war das Teambuilding durch Käsespätzle. So lernt man auch die anderen Bereiche und deren Stresssituationen kennen. Denn um 11.30 Uhr muss das Essen raus auf die Wohnbereiche.
Freitags geht's dann in die Wohnbereiche. Hier schmeißen unsere Azubis gemeinsam einen Wohnbereich, natürlich unter Aufsicht von Kräften mit Abschluss. Für mich ist die Einführungswoche wie das begleitete Fahren beim Führerschein. Man kann unter Aufsicht schon mal Erfahrungen sammeln und steht nicht unvorbereitet da, wenn die Arbeit richtig beginnt.
???: Auf was wird hier in der generalistischen Ausbildung noch Wert gelegt?
Benz: Individuelle Begleitung ist uns sehr wichtig. Daher gibt es hier Azubi-Tage: Die lernenden Pflegefachfrauen und -männer arbeiten nicht im Dienst, sondern sitzen mit uns Praxisanleitern zusammen und erarbeiten gemeinsam ein spezielles Lern-Thema. Im Einzelcoaching gehen wir gemeinsam durch Theorie und dann an die Praxis. Wir wollen jeden Auszubildenen individuell fördern, nach Stärken und Schwächen. So ermöglichen wir schon von Anfang eine Entwicklung in der Altenpflege. Nach der abgeschlossenen Ausbildung kann er/sie sich dann durch Weiterbildung spezialisieren.
Die Ausbildung zur Pflegefachkraft in Bruchmühlbach-Miesau soll Sicherheit vermitteln
Qualitätsmanagerin Ida Huber erzählt, wie die angehenden Pflegefachkräfte vom ersten Ausbildungsjahr an unterstützt werden. Die Kenntnisse, die für die Arbeit in Kliniken befähigen, sind umfangreich. Man hat hohe Verantwortung im Umgang mit kranken Menschen, beim Richten und Verabreichen von Medikamenten etwa oder Einsätzen in kritischen Lagen.
???: Wie werden künftige Pflegefachfrauen unterstützt?
Berni: Man erkennt schon in den ersten Monaten, wo Stärken liegen und wo es noch Hilfestellung braucht. Mit erfahrenem Blick können wir die Azubis schnell verbessern. Wichtig ist, Theorie und Praxis miteinander zu verknüpfen und dies in der Übung anzuwenden. Wenn etwa das Thema Diabetes in der Schule durchgenommen wird, überlegen wir, wie wir das praktisch anwenden und lernen können. Lernen macht so viel mehr Spaß und wir verschaffen den Azubis so Sicherheit. Sie sehen außerdem, dass sie vorankommen. Das motiviert. Die praxisnahe Anwendung in der direkten Versorgung ist also ungemein wichtig.
???: Wie könne man mehr Auszubildende in dieser Branche finden?
Berni: Unserem Beruf fehlt die Lobby, das ist das Problem. Öffentliche Träger finanzieren unsere Arbeit. Deshalb ist es uns wichtig, auch die schönen Seiten aufzuzeigen. Ich sage immer: Kommen, sehen, fühlen, überlegen und entscheiden. Dann sollte man es einfach ausprobieren.
Ausbildung in der Pflege in Bruchmühlbach-Miesau: Viele starten beruflich im zweiten Job durch
Bürokraft Andrea Köser startete mit der Ausbildung zur Pflegefachfrau in Bruchmühlbach-Miesau nochmal durch. Nach ihrem Abschluss wollte sie in die Krankenpflege gehen. Sie arbeitet jetzt im Klinikum.
Die Auszubildende Andrea Köser lernt gerade ihren zweiten Beruf im Haus Edelberg. Die Bürokraft entschied sich für den Beruf im Gesundheitswesen. Im Interview erzählt sie von ihren Beweggründen.
???: Wieso haben Sie sich für eine praktische Ausbildung zur Pflegefachfrau entschieden?
Köser: Ich hatte zuhause schon Familienmitglieder gepflegt mit allem Drum und Dran, also auch Waschen, Medikation, Essen anreichen, das volle Programm. So kam es zur Entscheidung, dass ich gerne einen Beruf in der Pflege ergreifen möchte. Ich hatte bis dahin einen anderen Job.
???: Das heißt, Sie starten jetzt noch einmal neu durch?
Köser: Richtig, und damit bin ich kein Einzelfall. Ich kenne inzwischen viele, die aufgrund solcher privaten Erlebnisse ihren Job aufgegeben und in der Pflegebranche nochmal neu angefangen haben. Ich hatte vorher auch einen „normalen“ Bürojob. Nach längerer Zeit, die ich zur Pflege meiner Angehörigen zuhause verbracht habe, kam ich 2019 hier ins Haus Edelberg. Erst arbeitete ich in der Verwaltung, bis die Ausbildung begann und dann stieg ich im Sommer 2021 in die Pflege ein.
???: Das war zu Beginn sicher eine große Umstellung?
Köser: Zu Beginn war das eine große Umstellung. Gerade auch, wenn man zum ersten Mal an der Puppe lernt, wie man gewisse Griffe richtig macht. Man kämpft auch mit Hürden, die man sich erst einmal nicht vorstellen konnte. Zum Beispiel, 20 Jahre nach dem letzten Schulbesuch nochmal die Schulbank zu drücken. (lacht)
???: Wie fiel die Resonanz aus, als sie die Entscheidung mitteilten?
Köser: [/b]Die war gemischt. Viele fragten, ob ich es mir überlegt hätte, was genau auf mich zukommt. Dafür gab es auch zahlreiche positive Rückmeldungen, die mir Mut machten.
???: Was ist Ihrer Meinung nach eine wichtige Voraussetzung für Ihren Beruf?
Köser: Man sollte den Beruf mit Herz, Verstand und Idealismus ausführen. Natürlich darf aber auch der Realismus nicht fehlen. Schließlich hat man nicht immer schöne Erlebnisse. Dennoch: Die Arbeit gibt mir so viel Gutes zurück. Ich denke, es ist wichtig, dass Menschen nicht allein zuhause in den eigenen vier Wänden sitzen, sondern hier miteinander leben können und einen schönen Lebensabend verbringen können.
Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann in Bruchmühlbach-Miesau
Das Haus Edelberg Senioren-Zentrum Bruchmühlbach ist ein renommierter Ausbildungsbetrieb. Viele Jugendliche, aber auch ältere Quereinsteiger finden hier in den Pflegeberuf, über Praktika, ein soziales Jahr oder die Bewerbung für die Ausbildung.
Wer hier lernt, dem stehen nach der abgeschlossenen Ausbildung zur Pflegefachfrau -mann alle Wege für eine weitere Karriere im Pflegeberuf offen. Die meisten bleiben nach der absolvierten Prüfung im Haus Edelberg. Nach dem ersten Ausbildungsjahr folgen Stationen in Klinik und Krankenhaus sowie beim ambulanten Pflegedienst, so dass die generalistische Ausbildung auch für den Job als Krankenschwester befähigt. Es gibt sehr viele Entwicklungsmöglichkeiten und Karrierechancen im Unternehmen.
Bewerber mit pflegerischer Erfahrung, etwa nach der einjährigen Ausbildung, können die Ausbildung verkürzen und die staatliche Prüfung vorziehen.
Mitarbeiter erhalten in allen Tarifgruppen Gehälter über den üblichen Vereinbarungen im Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst. Schon die Azubis bekommen ein überdurchschnittliches Einstiegsgehalt. Es gibt Mitarbeiterboni. Bei guten Schulnoten zahlt das Haus Edelberg eine monatliche Prämie.
Bewerbung für die Ausbildung als Pflegefachfrau
Sie sollten ein hohes Maß an sozialer Kompetenz und Verantwortungsbewusstsein besitzen, ebenso ein Interesse an einer ganzheitlichen und aktivierenden Versorgung. Wer die mittlere Reife nicht mitbringt, kann über eine vorgeschaltete einjährige Ausbildung auch mit Hauptschulabschluss die Qualifikation zur späteren Berufsausbildung erwerben. jg
Weitere Informationen und Kontakt:
Haus Edelberg Senioren-Zentrum Bruchmühlbach
Tannenfeld 1
66892 Bruchmühlbach-Miesau
Telefon: 06372 8063-0
E-Mail-Adresse: bruchmuehlbach@haus-edelberg.de
www.haus-edelberg.de/bruchmuehlbach
Stellenangebote: Jobs im Pflegeheim
Informationen zu aktuellen Stellenangeboten für Jobs im Personal unseres Pflegeheims, ob im Pflegeteam in der Altenpflege, als Pflegefachfrau oder Pflegefachmann, Küchenhilfe, ob Teilzeit oder Vollzeit - unter dem folgenden Link. Dort gibt es auch Infos zur allgemeinen Jobsuche.
https://haus-edelberg.career.softgarden.de/
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