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Hauswirtschaftsleitung und Küche im Haus Edelberg Senioren-Zentrum Bruchmühlbach
Hier im Haus Edelberg Senioren-Zentrum Bruchmühlbach gibt es passende Jobs für jeden (Teilzeit oder Vollzeit), denn die Stellenangebote befinden sich nicht nur im Bereich der Pflege. Gesucht werden auch Mitarbeiter im hauswirtschaftlichen Dienstleistungsbereich. Hierzu zählen Küchenhilfen, Hauswirtschafterinnen oder Servicekräfte. Auch Auszubildende werden stets gesucht. In der Hauswirtschaft soll es bald auch Ausbildungsplätze geben.
Hauswirtschaftsleitung/Küche. In einer Einrichtung wie dem Haus Edelberg Senioren-Zentrum in Bruchmühlbach-Miesau gibt es neben der Pflege viele weitere Aufgaben und Jobs. Zum Beispiel sorgt ein großes Hauswirtschafts-Team dafür, dass die Menschen, die hier wohnen, und die Mitarbeiter stets gut versorgt sind. Im Interview erzählen die Hauswirtschaftsleitung Sibilla Althoff und Küchenchef Andreas Dörrenbächer, was ihren Beruf aus- und ihre Tätigkeit besonders interessant macht.
Hauswirtschaftsleitung und Küche im Haus Edelberg: Das sind die Aufgaben von Sibilla Althoff und Andreas Dörrenbächer
Zum hauswirtschaftlichen Bereich des Haus Edelberg Senioren-Zentrums gehören die verschiedensten Tätigkeiten. Die Hauswirtschaftsleitung ist für viele Aufgabenbereiche der Einrichtung verantwortlich: Für die Reinigung, die Dienstpläne und vieles mehr. Die hauswirtschaftliche Leitung hält den Betrieb rund um das Seniorenheim am Laufen, denn die Dienstleistungen in einer Pflegeeinrichtung sind vielfältig. Zur Hauswirtschaft gehört allerdings nicht die Küche, wie man vielleicht vermuten würde. Die Küche ist ein eigener Arbeitsbereich der Einrichtung. Hier sind neben Küchenchef Andreas Dörrenbächer und seinem Stellvertreter Patrick Backes mehrere Küchenhilfen und auch Koch-Auszubildende tätig. Täglich kümmern sie sich darum, dass die Bewohner und Mitarbeiter frische Mahlzeiten bekommen. Hinzu kommt das Catering bei internen Veranstaltungen. Hier ist ein eingespieltes Team am Werk, das seine Arbeit jeden Tag mit Freude ausübt, egal ob in Teilzeit oder Vollzeit.
Was macht man als Hauswirtschaftsleitung? Sibilla Althoff im Interview
Sibilla Althoff ist die Hauswirtschaftsleitung im Senioren-Zentrum. Ihr Job erfordert ein hohes Maß an Kommunikation und Planung, denn sie ist nicht nur für die Reinigung und die Wäsche zuständig, sondern muss vieles koordinieren. Sie hat sowohl eine abgeschlossene Ausbildung als Hauswirtschafterin, als auch eine Ausbildung zur Alltagsbegleiterin. Durch ihre Berufserfahrung hatte sie optimale Voraussetzungen für die Stelle als Hauswirtschaftsleitung.
???: Frau Althoff, wie lange sind sie schon dabei und was macht man als Hauswirtschaftsleitung überhaupt? Althoff: Ich bin jetzt seit drei Jahren als Hauswirtschaftsleitung im Haus Edelberg in Bruchmühlbach tätig. Zuvor war ich schon vier Jahre in der sozialen Betreuung. Denn neben meiner Ausbildung als Hauswirtschafterin habe ich auch eine Ausbildung als Alltagsbegleitung absolviert. Außerdem bin ich hier noch weiter ehrenamtlich tätig im Bereich der Betreuung der BewohnerInnen. Zu meinen Aufgaben in der Hauswirtschaft zählt vor allem die Organisation von Reinigung und Wäsche. ???: Heißt? Althoff: Ich bin verantwortlich für alles, was mit der Wäsche und der Reinigung im Haus zu tun hat. Die Zimmerreinigung muss planmäßig von unseren Mitarbeitern erledigt werden. Außerdem haben wir für einen Großteil der Wäsche einen lokalen Dienstleister, mit dem wir uns abstimmen müssen. Im Vorfeld muss die Wäsche unserer Bewohner gepatched und eingescannt werden, damit auch nichts verloren geht. Hinzu kommen neben diesen beiden Aufgaben Hygieneschulungen, die Erstellung der Dienstpläne, sowie Bestellungen von Arbeits- und Hygieneartikeln. Heißt vom Wischmopp bis zum Toilettenpapier. Das erfordert auch die Kalkulation im Vorfeld, was im Moment durch die teilweise längeren Lieferzeiten nicht immer einfach ist.
???: Als Hauswirtschaftsleitung hat man also einen ziemlich breit aufgestellten Aufgabenbereich? Althoff: Im Bereich Hauswirtschaft wird es definitiv nicht langweilig und jeder Tag bietet neue Herausforderungen. Das macht sehr viel Spaß. Als Leitung der Hauswirtschaft bin ich auch Ansprechpartner für die Bewohner und natürlich die Mitarbeiter. Dazu zählen wiederum regelmäßige Schulungen und Fortbildungen.
???: Gibt es in der Hauswirtschaft des Haus Edelberg in Bruchmühlbach aktuell Stellenangebote? Althoff: Wir suchen für diesen Bereich aktuell jemanden in Teilzeit zur Unterstützung, am besten mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung in der Hauswirtschaft, das wäre ideal. Ich werde außerdem den Ausbilderschein absolvieren, damit wir hier künftig auch Hauswirtschafterinnen selbst ausbilden können. Es gibt aktuell fast nirgends die Ausbildungsmöglichkeiten für diesen Job, sodass es für uns eine Chance wäre, auch in Zukunft noch mehr ausgebildete Fachkräfte in diesem Bereich im Team zu haben. Natürlich haben wir auch Quereinsteiger in der Hausreinigung, das erfordert nur mehr Aufwand bei der Einarbeitung und ist nicht immer optimal. Daher ist unser Ziel hier klar, weitere ausgebildete HauswirtschafterInnen begrüßen zu dürfen.
???: Gibt es für Sie als Hauswirtschaftsleitung auch Möglichkeiten zum Austausch? Althoff: Ja, dazu treffen wir uns mit den Hauswirtschaftsleitungen anderer Haus Edelberg Einrichtungen aus unserer Region. Das ist sehr gut für uns. Ebenso gibt es regelmäßige Telefonkonferenzen und für die fachliche Beratung sowie Unterstützung haben wir einen Catering- und Housekeeping Manager – Herrn Stelzner - der uns regelmäßig vor Ort besucht und immer für uns erreichbar ist. Ansonsten nehme ich als Bereichsleitung natürlich im Haus auch an allen Besprechungen mit den anderen Teamleitungen teil.
???: Warum würden Sie diesen Beruf weiterempfehlen? Althoff: Es werden so viele Menschen in sozialen Berufen gesucht, und die haben Zukunft. Es gibt immer mehr ältere Menschen, die Hilfe benötigen. Egal ob in einem Krankenhaus oder im Seniorenheim, oder Zuhause. Ich habe einen sicheren Arbeitsplatz. Zudem ist er vielseitig und familiär. Auch als hauswirtschaftliche Betriebsleiterin bin ich den Bewohnern so nah. Wenn mal Redebedarf besteht, nehme ich mir gerne auch Zeit für ein Gespräch mit den Bewohnern. Berührungsängste muss man dabei nicht haben.
Was macht man als Küchenchef? Andreas Dörrenbächer im Interview
Andreas Dörrenbächer ist der Küchenchef im Seniorenzentrum. Seinen Job übt er mit großem Spaß aus, vor allem der Kontakt zu den Bewohnern ist ihm wichtig. Begonnen hat er seine berufliche Karriere in einem Restaurant und kam dann über die Bundeswehr zur Arbeit in Großküchen. Frische und regionale Produkte sind ihm sehr wichtig. Das gibt er täglich an seine beiden Gesellen und die sechs Küchenhilfen weiter.
???: Herr Dörrenbächer, wie sind sie zum Beruf „Koch“ gekommen? Dörrenbächer: Als junger Bub hatte ich schon Interesse am Kochen, deshalb habe ich den Beruf des Kochs in der Gastronomie, im Schlossberghotel Homburg, gelernt. Durch die Bundeswehr bin ich erstmals in eine Großküche gekommen, wo ich auch mit jungen Menschen zusammengearbeitet habe.
???: Was haben Sie aus dieser Zeit mitgenommen? Dörrenbächer: Dass auch in Großküchen frisch gekocht wird. Mit frischen, regionalen Zutaten. Schon damals war es wichtig, was auch heute noch wichtig ist: Gesundes, frisches und kalorienarmes Essen zu kochen. Darauf achte ich auch bei unseren Auszubildenden. Ich bin der Meinung, nach 40 Jahren in dieser Tätigkeit muss ich das weitergeben. Ich will frische Produkte aus unserer Küche anbieten, das ist das Ziel für unseren Betrieb.
???: Frisch und regional ist also die Maxime? Dörrenbächer: Genau. Wir haben auch regionale Tage, an denen wir Essen aus der Region anbieten - zum Beispiel „Hoorische“ oder „Schaales“. Außerdem biete ich eine Küchenleiter-Sprechstunde an. Im persönlichen Gespräch mit mir können die Bewohner Wünsche oder Kritik äußern. Wenn wir es in unserer Planung schaffen und die Rezeptwünsche zubereiten, ist die Freude natürlich immer groß. Für die älteren Menschen ist das Haus Edelberg ein Zuhause. Dann sollen sie sich auch wie zuhause fühlen.
???: Wie muss man sich den Tagesablauf in der Küche in einem Altenheim vorstellen? Dörrenbächer: Unsere Arbeitszeit beginnt morgens um sechs Uhr mit der Vorbereitung des Frühstücks: Kaffee und Tee werden aufgebrüht und Zusatzgetränke wie Kalorienshakes und -drinks werden gemischt. Wir backen die Brötchen frisch auf, zweimal die Woche gibt es gekochte Eier. Dazu reichen wir „das Übliche“: Wurst, Käse und Marmelade. Wenn das Frühstück serviert wird, nutze ich das gerne aus und gehe mit in die Hausbereiche, um mich zu erkundigen, ob alles in Ordnung ist. Ich koche für die Bewohner und für sie ist das tägliche Essen ein Highlight - da ist der tägliche Kontakt umso wichtiger. Nach dieser Morgenroutine geht es auch schon an die Vorbereitung für das Mittagessen. Die Bewohner haben zwei Menüs zur Auswahl, und die müssen von uns gekocht werden. Schweine- oder Rollbraten, Gulasch, Geschnetzeltes oder Bolognese, dazu eine Suppe zur Vorspeise und Pudding oder eine Quarkspeise zum Dessert. Alles frisch zubereitet. Nachmittags gibt es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, abends eine Brotzeit und zweimal in der Woche auch etwas Warmes, wie Kartoffelsalat und Würstchen. Die Zubereitung frischer Speisen steht dabei immer im Vordergrund. Hinzu kommt das Catering bei internen Veranstaltungen, zum Beispiel, wenn wir im Sommer gemeinsam grillen.
???: Das ist kein kleiner Aufwand, der hier täglich geleistet wird... Dörrenbächer: Es ist ein Vollzeitjob, sieben Tage die Woche, und er macht Spaß. Vor allem, wenn man ein gutes Feedback bekommt. Das ist besonders wichtig, denn die Bewohner sollen sich hier wohlfühlen.
???: Wie viele Mitarbeiter arbeiten in Ihrem Team? Dörrenbächer: Neben mir als Küchenleiter arbeiten hier noch mein Stellvertreter Herr Backes, unser Jung-Koch Herr Donauer, den wir noch etwas trainieren, bevor er künftig in anderen Küchen unseres Unternehmens eingesetzt werden soll sowie sechs Küchenhilfen und einen Ausbildungsplatz zum Koch / zur Köchin. Die Küchenhilfen arbeiten uns zu, helfen bei der Zubereitung und dem Anrichten.
???: Warum würden Sie den Beruf des Kochs oder der Küchenhilfe im Haus Edelberg empfehlen? Dörrenbächer: Weil die Arbeit hier Spaß macht. Gerade erst hat unser Azubi seine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und wurde übernommen. Ab 1. August startet ein neuer Azubi, darauf freuen wir uns schon. Unsere Arbeit zeigt es jeden Tag, dass es ein guter Job ist. Wir kochen nichts aus dem Eimer, alles frisch und unser Team funktioniert super. Außerdem wurden wir vom Institut Fresenius ausgezeichnet: Viermal im Jahr erfolgen unangemeldete Prüfungen der Hygienestandards und diese haben wir jedes Mal sehr gut bestanden. Auch das zeichnet unsere Arbeit aus. Bei Festen und Feiertagen oder den zahlreichen Events, die wir übers Jahr für unsere Bewohner und Mitarbeiter sowie ehrenamtlichen Helfer bieten, können wir auch exklusivere Essen kochen. Das bietet auch Abwechslung für unsere Auszubildenden. Die Arbeitszeiten sind für Köche und Küchenhilfen auch fantastisch, ich stehe nicht bis spät abends hinterm Herd, sondern bin nachmittags schon Zuhause, jeder hat regelmäßige freie Wochenenden und einen gut planbaren und sicheren Urlaub.
Stellenangebote: Jobs im Pflegeheim
Weitere Informationen zu aktuellen Stellenangeboten für Jobs in unserem Pflegeheim, ob im Pflegeteam in der Altenpflege, als Pflegefachfrau oder Pflegefachmann, Küchenhilfe, in der Hauswirtschaft, ob Teilzeit oder Vollzeit, gibt es unter dem folgenden Link. Dort gibt es auch Infos zur allgemeinen Jobsuche, zur Ausbildung oder weiteren Jobs.
Hier im Haus Edelberg Senioren-Zentrum Bruchmühlbach gibt es passende Jobs für jeden (Teilzeit oder Vollzeit), denn die Stellenangebote befinden sich nicht nur im Bereich der Pflege. Gesucht werden auch Mitarbeiter im hauswirtschaftlichen Dienstleistungsbereich. Hierzu zählen Küchenhilfen, Hauswirtschafterinnen oder Servicekräfte. Auch Auszubildende werden stets gesucht. In der Hauswirtschaft soll es bald auch Ausbildungsplätze geben.
Sibilla Althoff ist die Hauswirtschaftsleitung im Senioren-Zentrum. Ihr Job erfordert ein hohes Maß an Kommunikation und Planung, denn sie ist nicht nur für die Reinigung und die Wäsche zuständig, sondern muss vieles koordinieren. Sie hat sowohl eine abgeschlossene Ausbildung als Hauswirtschafterin, als auch eine Ausbildung zur Alltagsbegleiterin. Durch ihre Berufserfahrung hatte sie optimale Voraussetzungen für die Stelle als Hauswirtschaftsleitung.
Andreas Dörrenbächer ist der Küchenchef im Seniorenzentrum. Seinen Job übt er mit großem Spaß aus, vor allem der Kontakt zu den Bewohnern ist ihm wichtig. Begonnen hat er seine berufliche Karriere in einem Restaurant und kam dann über die Bundeswehr zur Arbeit in Großküchen. Frische und regionale Produkte sind ihm sehr wichtig. Das gibt er täglich an seine beiden Gesellen und die sechs Küchenhilfen weiter.