Digitale Ausstellung der Kreisgalerie Dahn
„Aesculapius“ trotzt der Corona-Pandemie
Südwestpfalz. „Aesculapius“ kennt keine „Lockdown-Grenzen. Nicht live, sondern auf digitalem Weg sind die Werke von Maria Trezinski statt in der Kreisgalerie in Dahn auf der Homepage des Landkreises zu sehen.
„Die Kunst lebt!“, verkünden Landrätin Dr. Susanne Ganster und Klaus Freiler, Leiter der Kreisgalerie „auch wenn die Tore der Museen und Galerien coronabedingt verschlossen sind“. Das treffe auch auf die Kreisgalerie zu und die von der Realität eingeholten Pläne für Ausstellungen in Dahn.“ Deshalb bieten sie der Kunst nun eine digitale Plattform.
Maria Trezinski, die junge Pfalzpreisträgerin, hätte ihre Werke wie vorgesehen gerne in der Kreisgalerie ausgestellt. Im Jahr 2018 verlieh ihr der Bezirksverband Pfalz den Nachwuchspreis für Bildende Kunst in der Sparte Malerei. „Aesculapius“ hat sie ihre geplante Ausstellung betitelt. Spannungsreiche und teils großformatige Malereien wären bis zum 14. März zu sehen gewesen. Dem hat die Pandemie leider einen Riegel vorgeschoben.
Um den Kunstinteressierten dennoch einen Einblick, auch in ganz neue Arbeiten von Maria Trezinski zu geben, stellt die Kreisgalerie mit der Künstlerin eine Auswahl ihrer Werke in einer kleinen, digitalen Ausstellung auf die Homepage des Landkreises ein. Die Künstlerin selbst erläutert dabei ihre Gedanken und begleitet die Bildbetrachtung. Auch ihre Vita kann dort online nachvollzogen werden.
Die Ausstellung kann über den Link www.lksuedwestpfalz.de/ausstellung betreten werden.
Über eine Rückmeldung würde sich Maria Trezinski freuen. Als weiterer Ansprechpartner nimmt Klaus Freiler Fragen zur Ausstellung und zur Kreisgalerie per E-Mail an k.freiler@lksuedwestpfalz.de entgegen. ak
Autor:Andrea Kling aus Pirmasens |
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