Christine Charton stellt aus
Kreisgalerie
Dahn. Die Künstlerin Christine Charton aus Fischbach stellt ab kommenden Sonntag, 29. Mai, in der Dahner Kreisgalerie aus. Es geht darin um die „Sichtbarmachung immaterieller Werte“ – so ist daher auch die Ausstellung betitelt.
Geboren wurde die Künstlerin in Schleswig-Holstein und lebte dann lange Zeit in Düsseldorf. Wegen der wunderbaren Landschaft hier, die auch Motivation für ihre Bilder ist, und dem offenen Menschenschlag, zog es Christine Charton in die Pfalz. Von 1971 bis 1977 besuchte sie die staatliche Kunstakademie in Düsseldorf mit Abschluss als Meisterschülerin von Professor Rolf Sackenheim.
Die Fischbacherin selbst bezeichnet ihre Gemälde als bewusst kombiniert, die mannigfaltig gestalteten Aussagen sind klar und zeitlos. Sie sind erfüllt von Formen sowie Linien, die in die Bildräume hineinlaufen. Wenn goldene Linien und golden hervortretende Flächen in Erscheinung treten, so setzen diese Akzente und unterstützen damit die Komposition.
Mit ihren surrealen Kompositionen orientiert sich die Künstlerin aus Fischbach am fantastischen Realismus Wiener Prägung. Neben den surreal-fantastischen Gemälden neuerer Zeit präsentiert Charton auch ältere Arbeiten, bei denen dem Betrachter vor allem die perfekt gemalten Landschaften ins Auge fallen.
Die Ausstellung wird im Rahmen einer Vernissage am 29. Mai, um 11.30 Uhr, durch die Kreisbeigeordnete Martina Wagner eröffnet. Laudatorin Michelle Gimber wird in die Ausstellung einführen, zu der die Kreismusikschule einen musikalischen Rahmen darbieten wird.
Die Künstlerin selbst wird auch anwesend sein und freut sich auf regen Besuch und zahlreiche Gespräche.
Die Ausstellung öffnet bis 26. Juni täglich von 15 bis 18 Uhr für interessierte Besucher. ps
Autor:Britta Bender aus Annweiler |
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