Dahn wird in das Städtebauprogramm aufgenommen
„Lebendige Zentren - Aktive Stadt“
Dahn. Die Stadt Dahn wird ab dem laufenden Jahr in das Städtebauprogramm „Lebendige Zentren – Aktive Stadt“ aufgenommen. Dies hat der Landtagsabgeordnete Alexander Fuhr auf seine Nachfrage hin von Innenminister Michael Ebling erfahren. Nachdem im Dahner Stadtrat im März die Bewerbung zur Teilnahme an diesem Programm für den Bereich des historischen Stadtkerns beschlossen wurde, hat sich das Landtags- und Stadtratsmitglied kürzlich beim zuständigen Minister nach dem Sachstand erkundigt und nun positive Nachrichten aus Mainz erhalten. „Ich freue mich sehr, dass meine Heimatstadt mit diesem Programm die Möglichkeit erhält, über den Zeitraum von zehn Jahren zahlreiche Projekte der Stadtentwicklung und zur Steigerung der Attraktivität sowohl für Einheimische wie auch für Touristen zu verwirklichen. Vorgesehen sind etwa die Verschönerung der Stadteingänge, die Aufwertung des alten Mühlrades samt Dorfmühle, Erstellung eines Wieslauterweges und nicht zuletzt die Sanierung der ehemaligen jüdischen Synagoge mit Schaffung eines Begegnungszentrums“, erläutert Alexander Fuhr. Nach Zugang des formellen Bewilligungsbescheids gilt es in den kommenden Monaten, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern ein integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept zu erarbeiten, in dem konkrete Maßnahmen und Ziele innerhalb des Fördergebiets festgeschrieben werden.
Die Maßnahmen werden im Programmjahr 2024 mit einem Fördersatz von 75 Prozent der anfallenden Kosten aus dem Programm „Lebendige Zentren - Aktive Stadt“ bezuschusst.
Besonders freut sich auch Stadtbürgermeister Holger Zwick, der sich in den letzten Jahren für dieses Großprojekt stark gemacht hat: „Die jahrelange Arbeit und ausdauernde Vorbereitung wird durch diese Entscheidung belohnt. Dieser Tag bringt für Dahn einen immensen Fortschritt.“
Auf die gemeinsame Einladung von Holger Zwick und Alexander Fuhr hin war Innenminister Michael Ebling bereits im Januar 2023 zu Besuch in Dahn, um
sich vor Ort die Ideen zur Sanierung der ehemaligen Synagoge vorstellen zu lassen.
„Ein herzliches Dankeschön gebührt Michael Ebling dafür, dass er die Bewerbung der Stadt Dahn zur Aufnahme in das Programm so rasch positiv beschieden hat“, so Alexander Fuhr.
„Ich bedanke mich bei Herrn Ebling und allen Beteiligten, dass unsere Ideen gehört wurden. Wir können nun in den nächsten Jahren eine nachhaltige sowie zukunftsorientierte Verschönerung unserer Stadt gewährleisten“, so Holger Zwick. red
Autor:Britta Bender aus Annweiler |
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