Wanderausstellung eröffnet am 8. Mai
Die „Mütter des Grundgesetzes“
Dannstadt-Schauernheim. Frieda Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Weber und Helene Wessel sind die vier Mütter des Grundgesetzes. Ihrem Einsatz ist es maßgeblich zu verdanken, dass die Gleichberechtigung von Frauen und Männern 1949 im Grundgesetz verankert wurde. Wer diese vier Politikerinnen waren, was sie angetrieben hat, wovon sie überzeugt waren und welche Rolle sie für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern noch immer spielen, das zeigt die Wanderausstellung „Mütter des Grundgesetzes“.
Eröffnet wird die Wanderausstellung am Mittwoch, 8. Mai, um 18 Uhr, im Rathaus der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim, Am Rathausplatz 1. Bei freiem Eintritt, Brezeln und Sekt und mit musikalischer Umrahmung können Besucher mehr über die Lebensbilder der „Mütter des Grundgesetzes“ erfahren. Auf 17 großen Ausstellungstafeln gibt die Ausstellung einen Einblick in das politische Engagement, das die vier politischen Weggefährtinnen in den ersten Jahren der Bundesrepublik gezeigt haben.
Die Ausstellung „Mütter des Grundgesetzes“ wurde 60 Jahre nach Gründung der Bundesrepublik vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend präsentiert. Anlässlich der ersten Preisverleihung des Helene Weber Preises am 5. Mai 2009 wurde die Ausstellung erstmals gezeigt und ist seitdem in ganz Deutschland unterwegs. 2017 wurde die Ausstellung um das Thema „100 Jahre Frauenwahl recht“ erweitert und in Bezug auf die heutige Situation von Frauen in der Politik gestellt.
Im Rhein-Pfalz-Kreis ist die Ausstellung in vier Gemeinden bis einschließlich 2. Juli 2019 zu sehen. Anschließend geht die Ausstellung nach Schifferstadt, nach Bobenheim-Roxheim und nach Dudenhofen.ps
Weitere Informationen: Mehr Infos unter www.vgds.de sowie www.frauen-macht-politik.de/
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Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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