Jury-Arbeit ist gestartet
Mundart-Wettbewerb Dannstadter Höhe 2020
Dannstadt-Schauernheim. 51 Gedichte und 22 Prosabeiträge sind beim diesjährigen Mundart-Wettbewerb Dannstadter Höhe bis zum Einsendeschluss am 15. April eingereicht worden. Aus der ganzen Pfalz, Kurpfalz und Rheinhessen, aus dem Badischen, Schwäbischen und vom Mittelrheintal kommen die Teilnehmer des renommierten überregionalen Wettbewerbs, ja die Liebe zur Pfalz reicht sogar von Bayern bis in den Hamburger Norden. Wieder sind zudem einige Autoren dabei, die sich erstmals am Mundart-Wettbewerb Dannstadter Höhe beteiligen. Somit verspricht auch die 33. Auflage abwechslungsreiche Themen und vielfältige Ausdrucksformen der Pfälzer Mundart.
Mit Beginn dieser Woche hat die Mundart-Jury ihre Arbeit aufgenommen. Sie wird unterstützt von den beiden Vorjahressiegern Matthias Zech (Dichtung) und Bärbel Philippi (Prosa). Vier Wochen hat die Jury Zeit, alle Beiträge zu lesen und eine erste Auswahl zu treffen. Wer zu den Preisträgern gehören soll, wird bei einer gemeinsamen Telefonkonferenz Anfang Juni abgestimmt. Nicht nur die Jury-Arbeit muss wegen des neuen Coronavirus auf andere Weise organisiert werden. Noch ist auch offen, ob und gegebenenfalls wie die Preisträger ihren jeweiligen Beitrag in diesem Jahr mündlich vortragen können. Die Option, dass in diesem Jahr nur der schriftliche Beitrag gewertet wird, besteht nach wie vor. Doch auch die Hoffnung auf ein Finale in kleinem Rahmen wurde noch nicht aufgegeben. Mit der Auswahl der Preisträger und der Entscheidung über den Verlauf des Wettbewerbs ist daher nicht vor Mitte Juni zu rechnen. kim/ps
Autor:Kim Rileit aus Ludwigshafen | |
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