Bürgermeisterin und Ortsvorsteher pflanzten einen Amberbaum
Symbolischer Abschluss des Pfinzhallenbaus mit Sporthalle in Rußheim
Dettenheim. Die Arbeiten an der Außenanlage der Pfinzhalle in Rußheim verzögern sich, doch Bürgermeisterin Ute Göbelbecker und Ortsvorsteher Manfred Werner haben schon mal den von der Firma Gartengestaltung Günter Seitz gespendeten Amberbaum eingepflanzt. Der Amberbaum ähnelt dem Ahorn. Vor allem durch seine feuerrote Blätterverfärbung im Herbst soll er nach Fertigstellung der Park- mit Grünanlage vor der Pfinzhalle einen besonderen natürlichen Blickfang darstellen.
Für Ortsvorsteher Manfred Werner endet mit der Bepflanzung ein Engagement von fast 50 Jahren für diesen Hallenbau - mit dem Anbau der Sporthalle. Der Bau der Pfinzhalle war in Rußheim bereits 1972 ein Thema für die Vereine. Emil Roth rief seinerzeit einen Förderverein für den Bau der Pfinzhalle ins Leben. Der Bau der Pfinzhalle war dank vieler Arbeitseinsätze der Rußheimer Vereine 1976 ohne Bühne fertiggestellt; die Eröffnung wurde damals zwei Tage lang mit der aus Rußheim stammenden Schlagersängerin Maggie Mae gefeiert.
1983/84 kam bei der nördlichen Giebelseite ein kleiner Anbau für Stuhl- und Tischlager sowie Räume für den damaligen Krankenverein, heute als Vereinsraum dazu. Der langersehnte Bühnenanbau folgte dann an der südlichen Giebelseite. 2014 wurde er mit einem Festakt in Bezug genommen. Danach begann der Sporthallenanbau an die Pfinzhalle. Dieser war 2016 fertiggestellt und wurde den Vereinen übergeben.
Für Bürgermeisterin Ute Göbelbecker ist die Baumpflanzung ein symbolischer Abschluss des Pfinzhallenbaus mit dem Anbau der Sporthalle. Sie dankte dem Ortsvorsteher für seinen jahrelangen Einsatz für das Hallenprojekt. ps
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