Baumpaten in Edenkoben ernten 1375 Kilogramm Äpfel
Erfolgreiche Premiere
Edenkoben. Es war die erste Aktion der Baumpaten: Auf Einladung der Verbandsgemeindeverwaltung Edenkoben trafen sich aktive und angehende Baumpaten und ernteten 1.375 Kilogramm Äpfel.
„Der Auftakt ganz im Sinne der Biodiversität ist gemacht“, begrüßte der Erste Beigeordnete Eberhard Frankmann die 20 Ehrenamtlichen. Denn mit der Apfelernte und letztlich der Verwertung der gesunden Äpfel startete die neue Aktion der Verbandsgemeinde Edenkoben. „Und wir bleiben bei der Geschichte weiter aktiv, die Ökologie ist uns wichtig“, freute sich Frankmann über den Auftakt und über vieles, was noch kommen mag. Sein Dank galt der Stadt Edenkoben, der Gemeinde Rhodt und der Pol-lichia Edenkoben – auf deren Flächen die Ernte stattfand.
Aufgeteilt in mehrere kleine Gruppen, ausgestattet mit Eimern und Obstpflücker, machten sich die Erntehelfer gemeinsam mit dem Ersten Beigeordneten Eberhard Frankmann und Bernhard Bäcker vom Fachbereich Bauen und Umwelt ans Werk. Etwa auf der Streuobstwiese in Rhodt, die von den „Freunden der Streuobstwiese“ betreut wird oder auf Flächen der Pollichia Edenkoben, die sich seit vielen Jahren um diese kümmern.
Die Ehrenamtlichen werden eine fünfjährige Patenschaft für Obstbäume übernehmen, sodass die Fläche und Bäume nicht verwildern und ihrer ökologischen Funktion nachgehen können. Die Verbandsgemeinde wird die Paten begleiten, etwa bei der Pflege, beim Schnitt und mithilfe von Obstbaumschnittkursen. Gemeinsame Aktionen wie der Bau und das Aufstellen von Insektenhotels und weitere gemeinsame Ernteeinsätze können folgen.
Die gute Ernte und die sehr gesunden Äpfel wurden mittlerweile gepresst. Einen Anteil am Apfelsaft davon werden die Erntehelfer erhalten. Und bei künftigen Veranstaltungen der Verbandsgemeindeverwaltung Edenkoben soll der Apfelsaft ausgeschenkt werden oder aber in Präsentkörbe wandern.
Bei der neuen Aktion der Verbandsgemeinde Edenkoben „Unsere Obstbäume brauchen Paten“ waren Bürgerinnen und Bürger gesucht, die sich „um Obstbäume auf unseren Streuobstwiesen kümmern und somit den wertvollen Lebensraum für Tiere wie auch für Pflanzen weiterhin sichern“. 20 Bürgerinnen und Bürger hatten sich gemeldet. itr
Autor:Thomas Klein |
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