Neue Streckenführung
Hungermarsch Roschbach für die Weißen Väter in Uganda
Roschbach. Am Sonntag, 3. März, findet der 33. Roschbacher Hungermarsch mit neuer Streckenführung statt. Es geht zum ersten Mal nicht hinauf auf den Annaberg.
Route des Hungermarsches
Mit der Aktion wird wieder Geld für die Arbeit der Weißen Väter in der ugandischen Hauptstadt Kampala gesammelt. Nach dem Familiengottesdienst um 10 Uhr in Roschbach führt die Route durch die Weinberge zur Leonhard-Eckel-Siedlung. Von dort geht es abseits des Straßenverkehrs nach Hainfeld zur Kapelle am nördlichen Ortsrand. Dann nach Edesheim zur Madonna und zurück ins Roschbacher Dorfgemeinschaftshaus. Dort werden ein Imbiss sowie Kaffee und Kuchen angeboten. Es besteht die Möglichkeit, sich dem Marsch von unterwegs aus anzuschließen. Im nächsten Jahr sollen dann andere Nachbarorte angesteuert werden.
Die befestigten Wege sind auch für Kinderwagen geeignet. Damit will die Roschbacher Kirchengemeinde auch gezielt junge Familien ansprechen. Die Roschbacher unterstützen mit dem Hungermarsch seit dem Jahr 1992 das Jugendzentrum der Weißen Väter in der ugandischen Hauptstadt Kampala. Es ist die größte Einrichtung ihrer Art in der Millionenmetropole. Dort werden benachteiligte Jugendliche unter dem Motto „Aufklärung und eine gute Ausbildung sind die besten Waffen gegen Armut“ in mehreren handwerklichen Berufen ausgebildet. Bisher wurden rund 105.000 Euro für die Arbeit des Jugendzentrums gesammelt.
Spenden
Barspenden können bei Familie Hemberger in der Hauptstraße 10 in Roschbach abgegeben werden. Außerdem sind Überweisungen auf das Konto DE 33 5486 2500 0005 3738 16 der Kirchengemeinde unter dem Stichwort "Hungermarsch" möglich. Auf Wunsch wird eine Spendenbescheinigung ausgestellt.
Treffen im Dorfgemeinschaftshaus
Nach dem Marsch lädt die Kirchengemeinde zu einem Imbiss beziehungsweise Kaffee und Kuchen ins Dorfgemeinschaftshaus ein. Marion Rauwolf koordiniert die Kuchenspenden, die am 3. März ab etwa 11 Uhr direkt im Dorfgemeinschaftshaus abgegeben werden können. red
Autor:Sabine Meyerhöffer aus Landau |
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