"Ach, du fröhliche"
PWV Theatergruppe wieder einmal in ihrem Element

v.l.n.r.: Heike Trepp, Karlheinz Wenz, Steffi Brechtel, Sascha Jenczelewski, Marion Hoffmann, Andreas Gutzler, Nicole Manuel, Klaus Jenczelewski | Foto: Markus Klotz
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  • v.l.n.r.: Heike Trepp, Karlheinz Wenz, Steffi Brechtel, Sascha Jenczelewski, Marion Hoffmann, Andreas Gutzler, Nicole Manuel, Klaus Jenczelewski
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Mit dem Schwank von Bernd Gombold erfreute die Theatergruppe ihr Publikum im bereits seit Wochen vorher ausverkauftem Kurpfalzsaal.
Die Erwartungshaltung des Publikums war offenbar sehr hoch, den noch nie in der Geschichte der Theatergruppe waren die Karten so schnell vergriffen. Das Publikum hatte seine Freude an der Darbietung.
Im weihnachtlich dekorierten Kurpfalzsaal wurden die Zuschauer mit einer spannenden Geschichte rund um den Heiligen Abend unterhalten.
Bei Familie Maier hängt der Haussegen etwas schief, da Vater Anton (Klaus Jenczelewski) mit seinem Sohn Markus (Sascha Jenczelewski) am Vorabend des 24. Dezember auf der Weihnachtsfeier des hiesigen Sportvereines war. Dementsprechend waren die Herren am frühen Morgen alkoholgeschwängert nicht ganz bei der Sache und Mutter Rita (Nicole Manuel) befürchtete ein Chaos zur Bescherung. Es standen noch viele Aufgaben an. Es musste noch geputzt und aufgeräumt werden, dem Baum fehlte noch die Dekoration, die Weihnachtsgans musste gestopft werden und auch das Gästezimmer musste noch hergerichtet werde. Dumm nur, dass Anton vergessen hatte einen Baum zu besorgen und die beiden Herren sich auch nicht mehr an die Vorkommnisse in der Nacht erinnern konnten. Frau Strecker (Heike Trepp) schaffte hierbei Abhilfe und übermittelte das neueste aus der vergangenen Nacht. So gab es einen Unfall mit vermutlichem Todesopfer, im Wildgehege auf der Rietburg wurde wild umhergeschossen und es wurden sowohl bei Nachbar Theo (Karlheinz Wenz) wie auch bei ihr, jeweils ein Christbaum entwendet. Die Verwandtschaft in Form von Schwager Karl-Otto Edelstein (Andreas Gutzler) mitsamt seiner holden Gattin Agathe (Marion Hoffmann) schlug völlig aufgelöst in der Szenerie auf und berichtete von einem Überfall auf das eigene Juweliergeschäft. Sabine (Steffi Brechtel), die Freundin von Markus kam zornig aus der Stadt, nachdem sie dort zwei Stunden vergeblich auf ihren Markus gewartet hatte, denn es sollten eigentlich die Verlobungsringe gekauft werden.
In einer turbulenten Geschichte wurde dem Publikum zum Schluss eine überraschende Auflösung sämtlicher Vorkommnisse geliefert.
Sabine war die ganze Nacht bei den Herren der Gesellschaft dabei, um diese aufgrund ihres hohen Alkoholpegels, durch die Gegend zu chauffieren. Sie hat dieses natürlich nicht gleich verraten, da sie stocksauer wegen der Versetzung durch Markus war. Letztendlich konnte geklärt werden, dass die Schießerei im Wildgehege ohne Folgen blieb, dafür aber auf der Rückfahrt ein Reh vor das Auto lief und deshalb fachgerecht entsorgt werden musste. Weiterhin waren die Herren mit ihrem Nachbarn Theo und Karl-Otto zusammen in einem zwielichtigen Etablissement und schmiedeten dort den Plan noch schnell drei Perlenketten aus dem Juweliergeschäft zu holen, was aber aufgrund des Zustands nicht folgenlos blieb und von ihnen die Alarmanlage ausgelöst wurde. Ein Polizieeinsatz war die Folge. Dieser vermeintliche Einbruch kam Agathe genau recht und sie hatte sofort im Sinn daraus einen Versicherungsfall zu machen. Des Weiteren wurde aufgeklärt, dass der seit Jahren prämierte und nun offensichtlich geklaute Tannenbaum aus Nachbars Garten von diesem höchstpersönlich zur Verlobung der jungen Leute umgesägt wurde. Die geklaute Fichte, samt BH und Unterhose von Martha Strecker war ein weiteres Detail der Story, ebenso wie das umständliche stopfen der Weihnachtsgans durch verschiedene Personen. Das am Ende dann die Gans im Ofen verbrannte und das verunglückte Reh zubereitet werden sollte, rundete die turbulente Geschichte ab. So konnten alle zusammen mit dem Publikum ein "Oh du fröhliche" anstimmen.
Als Souffleuse feierte Sabine Moonen ihr Debüt, ebenso wie Steffi Brechtel, die zum ersten Mal auf der Theaterbühne gestanden hat. Die Theatergruppe bedankt sich bei den Theaterfreunden für die Bewirtung und Garderobe. Ohne fleissige Helfer funktioniert so eine Veranstaltung nicht, daher bedanken wir uns bei allen die uns unterstützt haben, nicht zuletzt unseren Sponsoren und Gönnern.
In diesem Jahr dürfen wir uns zum ersten Mal bedanken, bei:
Abschleppdienst und KFZ Werkstatt Held aus Landau.
Wir sind glücklich, dass wir seit Jahren auf folgende Unterstützer zurückgreifen können:
Gaumenfreunde Event in Edenkoben, die unser Material einlagern und uns mit jeder Hilfe bestmöglich zu Seite stehen.
Rock am Friedensdenkmal, leider oder Gott sei gedankt, ist euer nächsten Event in der ev. Kirche bereits seit Monaten ausverkauft.
Unseren Karten Verkäufern, ticketservice edenkoben mit Hr. Materna sowie dem Team von Augenoptik Sebastian Uehlin.
CC Color Concept aus Offenbach, für die Programmhefte und alles was mit unserer Werbung zu tun hat.
Globus Baumarkt, von Euch werden wir immer positiv überrascht, wenn wir zur Kasse gebeten werden.
Wenn man bedenkt dass die Theatergruppe ihre Veranstaltungen komplett in Eigenverantwortung durchführt und von den aktuell neun Akteuren sich sieben im Schichtdienst inklusive Wochenenden befinden, dann ist die Leistung der Laiendarsteller gar nicht hoch genug zu bewerten. Es ist der Gruppe ein Anliegen sich explizit an dieser Stelle einmal bei ihren Familien und Freunden zu bedanken. Mit viel Rücksicht und Verzicht wird es ermöglicht dieses Gemeinschaftsprojekt zu realisieren.
Die Theatergruppe ist bestrebt auch 2025 auf der Bühne präsent zu sein, dann mit dem 29. Theaterstück in der Geschichte der Theatergruppe.

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v.l.n.r.: Heike Trepp, Karlheinz Wenz, Steffi Brechtel, Sascha Jenczelewski, Marion Hoffmann, Andreas Gutzler, Nicole Manuel, Klaus Jenczelewski | Foto: Markus Klotz
Foto: Markus Klotz
Autor:

Klaus Jenczelewski aus Edenkoben

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