Hungermarsch
Rundweg von Roschbach durch die Weinberge zur Edesheimer Leonhard-Eckel-Siedlung
Roschbach. Fast 2.900 Euro sind beim 33. Roschbacher Hungermarsch zusammen gekommen. Diese Bilanz hat jetzt das katholische Pfarrbüro in Edenkoben vorgelegt.
Mit der Aktion wird Geld für die Arbeit der Weißen Väter in der ugandischen Hauptstadt Kampala gesammelt. Die Roschbacher unterstützen mit dem Hungermarsch seit dem Jahr 1992 das Jugendzentrum der Weißen Väter in dem afrikanischen Land. Es ist die größte Einrichtung ihrer Art in der Millionenmetropole. Dort werden benachteiligte Jugendliche unter dem Motto „Aufklärung und eine gute Ausbildung sind die besten Waffen gegen Armut“ in mehreren handwerklichen Berufen ausgebildet.
Zum ersten Mal führte der Hungermarsch mit gut 70 Teilnehmenden in diesem Jahr nicht hinauf auf den Annaberg bei Burrweiler sondern über einen 7,5 Kilometer langen Rundweg von Roschbach durch die Weinberge zur Edesheimer Leonhard-Eckel-Siedlung. Von dort ging es abseits des Straßenverkehrs nach Hainfeld zur Kapelle am nördlichen Ortsrand. Dann nach Edesheim und zurück ins Roschbacher Dorfgemeinschaftshaus, wo ein Imbiss sowie Kaffee und Kuchen angeboten wurde. 2025 ist wieder ein Hungermarsch geplant. Dieser soll erneut auf möglichst flacher Strecke zu Nachbargemeinden führen. red
Autor:Silvia Krebs aus Landau |
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