Grüße zurück in die Heimat
Zwei "Türsteher" als Blickfang

Als "Türsteher" fanden die Wingertsteine aus der Südpfalz eine neue Heimat in Trippstadt. | Foto: Buch
  • Als "Türsteher" fanden die Wingertsteine aus der Südpfalz eine neue Heimat in Trippstadt.
  • Foto: Buch
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Knöringen/Rhodt. Von seiner schönsten Zeit spricht Edwin Buch, wenn er an seine Arbeitszeit zurückdenkt. Über 22 Jahre war er in der Universitätsbibliothek Kaiserslautern angestellt. Der heute knapp 89-Jährige liebte den Umgang mit Büchern, den Studierenden und den Lehrkräften, sogar ein Patent "Vorrichtung zur Anbringung von Signaturschildern an Buchrücken" wurde unter seinem Namen zum Patent angemeldet: "Resifix" - Registrieren, signieren, fixieren. Vielleicht war es die Nähe zum Steinbruch, die den Gebürtigen Alsenborner zu einem weiteren Hobby brachte: die Wingertsteine. Erstaunt war er, wie viel Literatur es über die Wingertsteine gibt, die vielfach aus Platzgründen durch Eisenstangen verdrängt wurden. Wingertsteine aus Knöringen, Essingen und Rhodt kamen so in seinen Besitz. Als "Türsteher" der besonderen Art schmücken sie den Hofeingang an seinem Haus in Trippstadt bei Kaiserslautern. Mit einem Foto der Steine machte er sich auf den Weg nach Landau, sprach in der Redaktion vor und wollte eigentlich nur den Winzern zeigen, dass ihre Steine einen guten Platz gefunden haben und zum Blickfang wurden. Quasi Grüße der Steine in die alte Heimat wollte er übermitteln, der immer gerne Tagesausflüge in die Südpfalz macht und begeistert ist von den so schön gepflegten und herausgeputzten Gemeinden. Auch das Grab von Dr. Heiner Geißler hat er schon oft besucht. Und gaz begeistert, dass es mit den lieben Grüßen gleich geklappt hat, machte er sich wieder auf die Rückreise. kl

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Autor:

Thomas Klein

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