#kommunalwahl-24
Zweite Informationsveranstaltung in Burrweiler

Die Abschlussrunde in der Festhalle Burrweiler | Foto: VG Edenkoben
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  • Die Abschlussrunde in der Festhalle Burrweiler
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Burrweiler/VG Edenkoben. „Es kommt auf jede Stimme an - darauf, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger engagieren und zur Wahl stellen, sei es als Ratsmitglieder, Ortsbürgermeister oder Beigeordnete. So funktioniert die Kommunalpolitik“, begrüßte Eberhard Frankmann, Erster Beigeordneter zur zweiten Informationsveranstaltung der Verbandsgemeinde Edenkoben am Montag, 29. Januar.

Infoveranstaltung der VG in der Festhalle in Burrweiler

#kommunwalwahl-24 hieß es auch in der Festhalle in Burrweiler. Die Kommunalpolitik habe zurzeit einen schweren Stand, nicht nur in den Vereinen herrsche Nachwuchsmangel, betonte Frankmann die notwendige „Charmeoffensive“ der Verbandsgemeindeverwaltung Edenkoben. „Wir wollen mit Ihnen ins Gespräch kommen, Sie im lockeren Austausch informieren und Ihnen ganz viel Input mitgeben“, freute sich der Erste Beigeordnete in Vertretung des erkrankten Bürgermeisters Daniel Salm auf die Gespräche mit den 18 Teilnehmern.

Workshop-Charakter bei der Veranstaltung

Drei Thementische - Ehrenamt, Politik und Verwaltung - boten sich den Gästen. Die Interessierten waren in kleinen Gruppen eingeladen, im direkten Austausch mit den Akteuren, Fragen zu stellen. Moderiert von Sascha Hochdörffer von „Miteinander! Beratung und Training“ bekam auch die zweite Informationsveranstaltung so den gewünschten Workshop-Charakter.

Team Ehrenamt

Beim Team „Ehrenamt“ waren Ortsbürgermeister Christian Weber von Burrweiler, Ortsbürgermeister Thorsten Rothgerber von Gleisweiler und der Erste Beigeordnete Wolfgang Lembach von Burrweiler Ansprechpartner für die Themen: Teamarbeit innerhalb des Gemeinderates, Gestaltungs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten, Ehrenamt als Garant aktiver Bürgerschaft – mit facettenreicher Themenvielfalt. „Aktiv Verantwortung zu übernehmen, mitentscheiden und mitreden - das Engagement lohnt sich“, warb Christian Weber und erteilte Aussagen wie „mer misst ämol“ eine Absage. Die Heimat mitgestalten und in der dörflichen Gemeinschaft das Miteinander respektieren, auch bei unterschiedlicher Meinung“, dafür warb Thorsten Rothgerber. Das Engagement sei der „wesentliche Baustein für eine funktionierende Dorfgemeinschaft“, betonte Wolfgang Lembach. Die Fragen aus den Gruppen drehten sich um den benötigten Zeitaufwand eines Rats- oder Ausschussmitgliedes, um die Aufgaben wie auch um Entscheidungsrahmen oder Gestaltungsmöglichkeiten des Gemeinderates.

Team Verwaltung

Im Team „Verwaltung“ war Büroleiter Jörg Nicklis Ansprechpartner vor Ort für die Themen: Aufgaben des Gemeinderates, Rechte und Pflichten im Mandat oder Erhalt eines Mandates. Die Aufgabe der Verwaltung sei es, während einer Legislaturperiode zu schauen, dass alles ordnungsgemäß laufe. Die Fragen aus den Gruppen drehten sich um die Aufgaben der Verbandsgemeindeverwaltung, um das Mehrheitswahlsystem oder um Rede-Rechte.

Team Politik

Eberhard Frankmann stand im „Team Politik“ Rede und Antwort zu den Themen: Spannungsfeld Landes-, Kreis- und Kommunalpolitik, Kommunikationstransfer und Netzwerkbildung, Unterstützung Ortsgemeinde (Möglichkeiten und Grenzen), Sicherung und Stärkung der parlamentarischen Demokratie. Schon immer in der Vereinsarbeit engagiert, habe er auch in der Kommunalpolitik seinen Beitrag leisten wollen, nicht nur beim damaligen Zusammenwachsen der beiden Verbandsgemeinden, informierte Frankmann. Die Fragen aus den Gruppen umfassten das Spannungsfeld der Landes-, Kreis- und Kommunalpolitik, drehten sich um Kommunikation und Transparenz, Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürger, Digitalisierung sowie Mitwirkungsmöglichkeiten von Ratsmitgliedern.

Der Erste Beigeordnete wie auch der Moderator waren begeistert vom intensiven Austausch, von den interessanten Themen und Fragen. Frankmann freute sich über die gute Veranstaltung, die zeige, es „gibt Menschen, die sich für Kommunalpolitik interessieren, mitreden, mitgestalten, mitteilen und mitentscheiden wollen“. Wenn nun noch die Namen der Gäste auf den Listen am 9. Juni auftauchen, sei das ein großer Grund zur Freude – „kommen Sie ins Team #kommunalwahl-24“.

Weitere Informationen

Mehr Infos finden Interessierte unter kommunalwahl-24.de. red

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Autor:

Christine Schulz aus Wochenblatt/Stadtanzeiger Landau

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