Entscheidung beim Südwestdeutschen Fußballverband gefallen
Saison wird abgebrochen

Symbolfoto | Foto: pixabay

Edenkoben. Die Entscheidung ist gefallen, alle Ungewissheiten fürs Erste beseitigt. Das Präsidium des Südwestdeutschen Fußballverbandes (SWFV) hat gestern beschlossen, die Meisterschaftssaison 2019/20 abzubrechen. Vorangegangen war ein Votum unter den Verein im Verbandsgebiet, bei dem sich eine deutliche Mehrheit für einen Saisonabbruch aussprach.

Für die Vereine bedeutet dies, dass die geltenden Regelungen zu Vereinswechseln, beziehungsweise zu den Wechselfristen, nach wie vor Bestand haben. Die Saison werde jedoch aufgrund der staatlichen Verfügungen sportlich unvollständig bleiben. Dafür muss eine Lösung gefunden werden. Da jetzt aber die Entscheidung gefallen sei, könne eine „vergleichbare Lösung mit dem Regionalverband Südwest und seinen Mitgliedsverbänden erreicht werden“, ließ der SWFV verlauten. Heißt: Im Juni wird das Präsidium auf einem außerordentlichen Verbandstag entscheiden, wie die Saison bei Frauen, Jugend und Männern gewertet wird.

Zurzeit ist der Startbeginn für die neue Saison 2020/21 noch für August gesetzt. „Dies gilt vorbehaltlich anderslautender staatlicher Verfügungen in Bezug auf den Spielbetrieb für Mannschaftssportarten“, teilt der Verband mit. Sollte es beispielsweise ein Verbot von Fußballspielen geben, müsse der Rahmenterminplan für die kommende Saison notfalls ergänzt oder angepasst werden.

Des weiteren wurde der Finaltag der Amateure, der am Samstag, 23. Mai, hätte stattfinden sollen, abgebrochen. Das weitere Vorgehen werde mit den drei im Pokalwettbewerb verbliebenen Mannschaften, dem 1. FC Kaiserslautern, dem SV Morlautern und dem SV Alemannia Waldalgesheim, besprochen. uck/ps

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Autor:

Tim Altschuck aus Kaiserslautern

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