NABU Eisenberg/Leiningerland sucht Unterstützung
Prinzen brauchen einen Shuttle-Service
Eisenberg-Leinigerland. Obwohl es eigentlich noch Winter ist, ist es teilweise so frühlingshaft warm, dass schon im Januar die ersten Amphibien gesichtet wurden. Aber richtig geht es in der Regel erst Ende Februar mit der Wanderung unserer Amphibien zu den Laichgewässern los. Jedes Jahr werden dabei leider tausende von Autos überfahren oder alleine schon durch Strömungsdruck der Autos, der bereits bei mehr als 30 km/h erreicht wird, getötet. Im betroffenen Bereich sollte jeder Autofahrer in dieser Zeit die Geschwindigkeit unbedingt anpassen.
Der NABU Eisenberg/Leiningerland errichtet auch dieses Jahr wieder seine mobilen Schutzzäune am Eiswoog bei Ramsen und am Drahtzug bei Altleiningen.
Es werden Helfer für den Aufbau und die Betreuung der Schutzzäune an beiden Standorten und später benötigt, wenn die Wanderungen beginnen sowie abends an den Straßen beim Aufsammeln der Tiere.
Die Forststraße zum Eiswoog und der Parkplatz am Gasthof Forelle sind bei Beginn der Wanderungen besonders gefährdet, weil in diesem Jahr dort kein Schutzzaun aufgebaut wird. Er hat sich für die Molchpopulation nicht bewährt. Wenn die Hauptwanderungen bei warmem feuchten Wetter beginnen, werden dort abends viele zusätzliche Helfer benötigt.
Für den Aufbau ist am 22. Februar ab 10 Uhr am Eiswoog der Treffpunkt und am 29. Februar ab 10 Uhr auf dem großen Parkplatz von IT Welding (Drahtzug in der Nähe des Weihers). Für die Planung wäre es hilfreich, wenn sich Interessierte anmelden. Die Koordination der Termine am Eiswoog übernimmt Ruth Wölke, am Drahtzug Familie Back. clh/ps
Anmeldungen und Infos:
E-Mail-Adresse:</td><td>info@NABU-Eisenberg-Leiningerland.de
Eiswoog Telefon: </td><td>06351 6556, Ruth Wölke (lange klingeln lassen)
Drahtzug Telefon: 06359 82757, Familie Back
Autor:Claudia Bardon aus Wochenblatt Kirchheimbolanden |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.