Philharmonisches Orchester Heidelberg Kens Lui, Dirigent Kolja Hölscher, Tianrun Jin, Tantan Wang, Pianisten Wolfgang Amadé Mozart 1756 -1791 Ouvertüre „Les petits riens“ KV Anh. 10/299b Joseph Haydn 1732 - 1809 Klavierkonzert D-Dur Hob XVIII:11 Johann Nepomuk Hummel 1778 - 1837 Concertino für Klavier und Orchester G-Dur op. 73 Carl Maria von Weber 1786 - 1826 Klavierkonzert Nr. 2 Es-Dur op. 32, J 155 Um 1800 erlebte das Tasteninstrument eine bemerkenswerte Entwicklung, die sich durch technische Fortschritte und künstlerische Innovationen auszeichnete. Diese Ära war geprägt von Komponisten wie Haydn, Hummel und von Weber, die das Klavier als Solo- Instrument und in der Kammermusik nutzten und gleichzeitig zum Fortschritt seines Designs und seiner Spieltechnik beitrugen. Im Laufe des Jahrhunderts verbesserte sich die Tastaturmechanik mit der Einführung des „Wiener Mechanismus“, der es den Hämmern erlaubte, die Saiten nach dem Anschlag zu verlassen, was zu einer präziseren Kontrolle des Anschlags und einer größeren Dynamik führte. Haydn experimentierte mit neuen Strukturen und harmonischen Ideen, die das Klavierrepertoire erweiterten und den Weg für nachfolgende Komponisten ebneten. Als Virtuose und Komponist schrieb der Mozart-Schüler Hummel zahlreiche Klavierwerke, die die neuen technischen Möglichkeiten des Instruments ausnutzten. Webers Klavierwerke sind geprägt von dramatischer Ausdruckskraft, leidenschaftlicher Emotion und einer innovativen Verwendung von Harmonie und Form. Diesem großartigen Solo-Instrument und eben jenen Komponisten widmen sich die diesjährigen Stipendiaten der Jürgen Ponto-Stiftung – wie immer unterstützt von den Heidelberger Philharmonikern unter der Leitung von Kens Lui. | Ticketshop: Ticket kaufen
Autor:Terminredaktion Bruhrain aus Wochenblatt Bruhrain |
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