All to play for Rien à perdre Eine Mutter im verzweifelten Kampf um ihr Kind. Nach einem folgenschweren Unfall tritt der Staat auf den Plan und Sylvies (Virginie Efira) Sorgerecht für ihren Sohn steht auf dem Spiel. Sylvie (Virginie Efira) arbeitet in einer Bar und erzieht ihre beiden Söhne allein. Obwohl es nicht immer einfach ist, sind die drei eine glückliche Familie. Eines Abends aber muss Sylvie lange arbeiten und ihr jüngerer Sohn zieht sich an der Friteuse schwere Verbrennungen zu. Als die Hintergründe bekannt werden, entzieht das Jugendamt der Mutter das Sorgerecht. Von da an kämpft Sylvie mit allen erdenklichen Mitteln darum, ihren Sohn zurückzugewinnen. Und so sehr ihr die Menschen um sie herum auch helfen wollen, droht sie doch an diesem Kampf zu zerbrechen. Ihre Verzweiflung belastet allmählich auch die Beziehung zum älteren Sohn. Findet sie einen Ausweg? - Bewegend, drastisch und dennoch frei von jeder übertriebenen Dramatisierung erzählt ›All to play for‹ mit großartigen Schauspieler*innen ein modernes Frauenschicksal. Denn fast immer sind sie es, die die Last des Alleinerziehens tragen. Regisseurin und Drehbuchautorin Delphine Deloget ist 1975 in Frankreich geboren. Ihre Dokumentationen wurden auf zahlreichen internationalen Festivals ausgezeichnet. Auch ihre fiktionalen Kurzfilme waren auf verschiedenen Festivals weltweit erfolgreich. ›All to play for‹ ist ihr Langfilmdebüt. | Ticketshop: Ticket kaufen
Autor:Terminredaktion Rhein-Neckar aus Wochenblatt Rhein-Neckar |
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