Musterschülerin Mira entdeckt die Liebe und sich selbst, doch die Mutter will ihr keine Freiheiten zugestehen. Sensibles, großartig gespieltes Entwicklungsdrama mit feministischem Touch. Die erste Liebe ist etwas Wunderbares und zugleich Hochriskantes. Denn nie mehr empfinden wir so intensiv, nie mehr sind wir allerdings auch so verletzlich. Das zeigt dieses einfühlsame Drama auf beeindruckend authentische Weise. - Die 16-jährige Mira besucht ein Elite-Internat und wird als erstes Mädchen überhaupt zur Oberschülerin ernannt. Zu ihren Pflichten gehört es, ihre Kamerad*innen auf Moral- und Regelverstöße hinzuweisen. Eines Tages erscheint ein äußerst charmanter neuer Schüler, dem Mira schon bald näher kommt. Für sie ist es das Erblühen ihrer Sexualität. Aber ihre überbehütende Mutter wacht mit Argusaugen über die Tochter. Je mehr die beginnende Romanze zudem mit den strengen Regeln des Internats in Konflikt gerät, desto mehr entdeckt Mira auch ihre rebellische Seite. Fragt sich nur, ob die junge Liebe so echt ist, wie sie scheint. Shuchi Talati stammt aus Indien, lebt in New Yorck und hat am American Filminstitute graduiert. Ihre Werke fordern gängige Narrative über weibliche Sexualität, Genderrollen und südasiatische Identität heraus. Nach zwei Kurzfilmen ist ›Girls will be Girls‹ ihr Langfilmdebüt. | Ticketshop: Ticket kaufen
Autor:Terminredaktion Mannheim aus Wochenblatt Mannheim |
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