Hopeless Hwaran Gangster Chi-geon nimmt den jungen Yeon-gyu unter seine Fittiche. Beide stammen aus einer Welt voller Armut und Gewalt. Ein Rinnsal Blut durchzieht das matschige Wasser einer Pfütze. ›Hopeless‹ beginnt mit einem Akt der Gewalt. Und von vornherein findet der Film darin etwas Malerisches, Poetisches. Für die jungen Männer hier, deren Leben von Perspektivlosigkeit geprägt ist, kann es Nähe und Körperlichkeit nur in Form von Brutalität geben. Yeon-gyu versucht, dem gewalttätigen Stiefvater zu entkommen. Mit der hilflosen Mutter möchte er nach Europa fliehen. Den Ausweg dahin weisen soll Chi-geon, ein Bandenführer ohne Skrupel. Die beiden kommen sich immer näher, spiegeln einander, sehen in sich gegenseitig die verratene Vergangenheit und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Aber am Ende wissen sie sich nur auf eine Art auszudrücken. - Kim Chang-hoon hat einen zärtlichen Liebesfilm im Gewand eines schonungslosen Neo-Noir gedreht. Vor der Kamera brilliert Südkoreas neuer Superstar Song Joong-ki. Kim Chang-hoon, Jahrgang 1989, hat als Editor und Storyboarder gearbeitet sowie zahlreiche Kurzfilme realisiert. Über fünf Jahre arbeitete er an seinem Langfilmdebüt ›Hopeless‹, das schließlich seine Weltpremiere in Cannes feierte. | Ticketshop: Ticket kaufen
Autor:Terminredaktion Rhein-Neckar aus Wochenblatt Rhein-Neckar |
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