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Kasi - Kasi fährt auf Tour 2024

5. November 2024
20:00 Uhr
Karlstorbahnhof e.V., Marlene-Dietrich-Platz 3, 69126 Heidelberg

»Ich hab wenig, was ich dir zu bieten hab, ich denke nach, ich bleib’ bis sieben wach« - Kasi ist kein Angeber, kein Streber, auch keiner, der den Gewinnertypen mimt. Generell ist er wenig um Perfektion bemüht, ist vielmehr auf der Suche nach Echtheit. Zwischen jugendlicher Naivität und erbarmungslos erwachsener Selbstreflexion, Rap, Gitarrensounds und Gesang, Gehen und Bleiben lässt Kasi sehr bewusst Widersprüche zu. Einen echten Plan hat er nicht. Klar ist nur, dass ihn der stetige Zwiespalt gezeichnet und gleichzeitig zu einer der spannendsten Neuentdeckungen macht, die der deutsche Musikmarkt 2023 zu bieten hat. Aber von vorn. Kasi kommt im Jahr 2000 in Frankfurt am Main zur Welt. Im Innenstadtbezirk Bockenheim ist er von klein auf mit starken Kontrasten konfrontiert. Zwischen Main Tower und Rotlichtviertel liegen hier immer nur wenige hundert Meter. Das Leben zwischen den Welten verinnerlicht Kasi mit dem ersten Atemzug - und auch die Affinität zur Musik wird ihm in die Wiege gelegt. Zusammen mit seinem Vater hört er schon im Kindesalter Indierock und Punk, kann Lieder von Wir Sind Helden oder Blink-182 bald im Schlaf mitsingen. Er ist gerade neun Jahre alt, als er »Stadtaffe« von Peter Fox entdeckt. Von nun an interessiert er sich mehr und mehr für Rap. Die Identitätssuche zwischen Sprechgesang und Gitarrenpop wird ihn prägen - und ist bis zum heutigen Tag keineswegs abgeschlossen. Sie begleitet ihn durch seine von D.I.Y.-Geist geprägten SkaterJahre und hinein in seine ersten eigenen musikalischen Gehversuche, die Kasi ohne klassische Ausbildung oder kommerzielle Ambition vor etwa drei Jahren unternimmt und auf Soundcloud hochlädt. 2021 zieht er zum Studieren nach Freiburg, dem stadtgewordenen Gegenstück zur heimatlichen Mainmetropole. Dort lernt er Produzent und Ästhetik-Brain Antonius kennen - eine Begegnung, die einen Turning Point in seinem künstlerischen Schaffen darstellt. Zusammen kreieren sie einen Sound, der Kasis musikalische Sozialisation erstaunlich präzise spiegelt und in dem er vollends aufzugehen scheint. Beschwingt-melancholische Indiepop-Elemente mischen sich ab jetzt mit legerer Rap-Delivery und formlosen Gesangsmelodien - der perfekte Rahmen für Kasis zwischen Weltschmerz und Leichtigkeit pendelnden Texte. In der allerersten gemeinsamen Session entsteht »Boys Don’t Cry« und damit genau der Song, der nach Veröffentlichung erstmals große Labels auf den Plan ruft. Ein erster kleiner Hype entsteht. Immer öfter ergeben sich Kreativurlaube in Berlin, wo sich Kasi das Studio mit Star-Produzenten wie Tobias Kuhn oder Nikolai Potthoff teilt. Seine Karriere scheint Fahrt aufzunehmen - und das, obwohl er sie genau genommen nie angestrebt hat. Vielleicht ist eben das, diese straighte Weigerung, eine Reißbrett-Vision zu erzwingen, seine Erfolgsformel. In seine Sessions geht Kasi tatsächlich unvorbereitet, schreibt ganz und gar Tagesform-abhängig. Er lässt sich treiben, will sich keinem Image beugen. Ob jeder Ton sitzt? Ist erstmal gar nicht so wichtig, solange die Atmosphäre stimmt. Im Zuge von »Vielleicht in einem Jahr« gibt Kasi im Januar 2022 nun sein Debüt beim Major Sony Music, bei dem er vor Kurzem unterschrieben hat. Im Song macht Kasi sein Seelenleben transparent, schreibt einen aufrichtigen Brief an eine Person, die ihm trotz eines zwischenmenschlichen Bruchs die Welt bedeutet. Pointierte Wortspiele und ein seichtes Gitarrenriff, das sich als Konstante durch den Track zieht, spitzen sich in einer einprägsamen Hook zu, die schon jetzt prominent auf TikTok kursiert. | Ticketshop: Ticket kaufen

Autor:

Terminredaktion Rhein-Neckar aus Wochenblatt Rhein-Neckar

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