Der Tod als Erlösung und Eintritt ins Paradies: Dies ist die Grundhaltung von Gabriel Faurés REQUIEM. In der gesamten Musikliteratur gibt es kein anderes Requiem mit einer derart versöhnlichen und opti- mistischen Behandlung des Themas „Tod“. Das 1888 entstandene Werk ist, nach Faurés eigener Aussage, „vom menschlichen Vertrauen in die Ewigkeit beherrscht“. In der Urfassung, in der das Stück erstmals in der Pariser Pfarrkirche „La Made- leine“ erklang, musizierten nur der Chor, tiefe Streicher – ohne Violinen –, eine Harfe, Pauken und die Orgel. Erst später (1893) entstand eine erweiterte Fassung mit Blechbläsern, die in unserer Aufführung zum 100. Todestag des Komponisten zu hören sein wird. | Ticketshop: Ticket kaufen
Autor:Terminredaktion Speyer aus Wochenblatt Speyer |
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