Kanadas Oscar-Kandidat. Irgendwo zwischen Woody Allen, Wes Anderson und kanadischer Moderne lachen wir Tränen und entdecken die Schönheit des Kinos. Liegt Québec im Iran? Die Leute hier sprechen jedenfalls persisch. Und wie fährt man von dort nach Winnipeg und ist dann doch immer noch am selben Ort? Aber vor allem: Wie bekommt man eine Geldnote aus dem Eis eines zugefrorenen Sees? Mit viel Witz, großer formaler Strenge und noch viel größerer geistiger Freiheit dringt Regisseur Matthew Rankin zur universellen Sprache des Humors vor. Er nimmt uns mit auf eine urkomische Reise zu liegengebliebenen Koffern und abgeschalteten Springbrunnen. Und schließlich entdecken wir die verbindende Kraft und Schönheit des Kinos, jenseits von Zeit, Raum und Kultur. Genau das also, was wir im Moment brauchen. Regisseur Matthew Rankin, geboren in Winnipeg, studierte Geschichte in Québec und Montreal. Er hat rund 40 Kurzfilme gedreht, die auf großen Festivals wie Sundance, der Berlinale und in Toronto gezeigt wurden. Sein Spielfilmdebüt ›The Twentieth Century‹ gewann 2020 den FIPRESCI-Preis in Berlin. | Ticketshop: Ticket kaufen
Autor:Terminredaktion Mannheim aus Wochenblatt Mannheim |
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