Where the Wind blows Il vento soffia dove vuole Ein Bauer in den italienischen Bergen, die Religion und ein großes Rätsel. Stilsicher und präzise inszenierter Film, der in schwebenden Bildern das Tor zum Mystischen aufstößt. Niemand ähnelt einem echten Heiligen mehr als ein falscher Heiliger - so das vorangestellte Motto dieses grandios rätselhaften Films. Ein kleines Dorf im Apennin. Der schweigsame Marco verbringt seinen ereignislosen Alltag zwischen regelmäßigen Kirchgängen, der monotonen Arbeit auf dem Hof seines Vaters und keuschen Treffen mit seiner Freundin. Vor einigen Jahren hat er den Besuch eines Priesterseminars abgebrochen. Eines Tages begegnet er Lazzaro, der auf einem benachbarten Hof arbeitet. Von da an verschreibt er sich der Aufgabe, dem ungetauften Mann sein Verständnis von Religion näherzubringen. Dadurch aber gerät er auf einen Pfad, der ihn immer weiter von der konventionellen katholischen Lehre entfernt. Schließlich trifft Marco eine Entscheidung, die niemand erwartet hat. Und der Film stößt das Tor zum Mystischen auf. Marco Righi ist 39 Jahre alt und lebt in der norditalienischen Kleinstadt Reggio Emilia. Sein Spielfilmdebüt ›Days of Harvest‹ wurde zu über 40 internationalen Festivals eingeladen und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Mit ›Where the Wind Blows‹ kehrt er nach 13 Jahren zum Spielfilmformat zurück. | Ticketshop: Ticket kaufen
Autor:Terminredaktion Rhein-Neckar aus Wochenblatt Rhein-Neckar |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.