„Dieses Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite dem Jahr 2022 gewidmet, dem ´annus horribilis´ im Lebenslauf vieler Menschen, auch in meinem.“ Nach elf Monaten in Krankenhäusern ist Franz Schuh, der „titanisch gebildete Denker“ (Eva Menasse), wieder aufgetaucht. Seine Erzählungen, Essays und Gedichte analysieren die herrschenden Lebensformen und fügen sich mit unterhaltsamem, melancholischem Witz zu einem Panorama der menschlichen Tragikomödie. Ob er von Erlebnissen in der Eisenbahn berichtet, von seiner Kindheit in der Wiener Vorstadt oder über Anna Netrebkos Widersprüche reflektiert: Schuh hat einen ausgeprägten Sinn für das Komische im Tragischen. Franz Schuh, geb. 1947 in Wien, ist Lehrbeauftragter an der Universität für Angewandte Kunst in Wien und Kolumnist für Zeitschriften und Rundfunk. Er wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Preis der Leipziger Buchmesse, dem Österreichischen Kunstpreis und dem Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay. | Ticketshop: Ticket kaufen
Autor:Terminredaktion Rhein-Neckar aus Wochenblatt Rhein-Neckar |
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