Im aufkommenden Nationalsozialismus wird während eines vormilitärischen Zeltlagers ein Schüler erschlagen im Wald gefunden, der vermeintliche Mörder gefasst. Doch der Lehrer weiß mehr und begibt sich auf die Suche nach dem wahren Täter. Stephan Wriecz und Peter Hinz lassen diese Geschichte in einem Live-Hörspiel lebendig werden. Der Fokus liegt auf dem Hören, es ist eine akustische Erlebnisreise, zu der das Publikum eingeladen ist. Gerade noch hört man die Nazis marschieren, da ertönen sanfte indische Tabla-Klänge und lassen vor dem inneren Auge das Bild einer romantischen Mondnacht entstehen. Man kann dem Ganzen einfach nur lauschen oder auch den beiden Spielern beim Geräuschemachen beobachten, zusehen, wie sie die Atmosphären um den Text herum kreieren. Und ehe man sich versieht, ist man hin- und hergerissen zwischen Marsch- und Weltmusik, zwischen dem Duckmäusertum des Lehrers und seinen Gewissensbissen. „Eine geballte Stunde Hochspannung, Anregung zum Nachdenken über Geschichte und Gegenwart sowie Dokumentation großartiger Bühnenkunst.“ (DIE RHEINPFALZ) Mit: Peter Hinz und Stephan Wriecz Regie, Bühnenfassung und Ausstattung: Jule Kracht Dramaturgie: Walter Menzlaw Komposition: Peter Hinz Regieassistenz: Milena Haubold | Ticketshop: Ticket kaufen
Autor:Terminredaktion Landau aus Wochenblatt/Stadtanzeiger Landau |
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