Die Welt ist voller Gerüche: Lachse schwimmen dem Geruch nach zum Laichen in ihren Geburtsfluss, männliche Nachtfalter werden vom Duft der Weibchen angezogen, Hunde nutzen ihren Geruchssinn zur Jagd, Seevögel finden anhand dessen geeignete Futterstellen, Pflanzen warnen mit Duftstoffen vor Gefahren und auch im Menschen rufen Gerüche bestimmte Reaktionen hervor. All diese Beispiele zeigen, dass die meisten Lebewesen auf Geruchsinformationen angewiesen sind, um zu überleben und sich fortzupflanzen. Denn wer die chemische Umwelt wahrnimmt, kann sich ihr anpassen. Der Naturwissenschaftler Bill Hansson nimmt uns im Vortrag mit auf seine Abenteuer und seine Forschungsreisen durch die ganze Welt und erzählt verblüffende Geschichten über feine Mottennasen, verschwitzte Neandertaler und das Ozonloch. Der Neuroethologe Prof. Dr. Bill Hansson, 1959 in Schweden geboren, ist Direktor des Max-Planck-Instituts für chemische Ökologie in Jena und Honorarprofessor an der dortigen Friedrich-Schiller-Universität. Im Mittelpunkt seiner Forschung steht die Frage, wie Pflanzen und Insekten mittels Duftstoffen kommunizieren. Im Rahmen des International Science Festival – Geist Heidelberg | Ticketshop: Ticket kaufen
Autor:Terminredaktion Rhein-Neckar aus Wochenblatt Rhein-Neckar |
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