Der mutige und bedeutsame Widerstand der Bevölkerung im Iran, vor allem der Frauen, ist seit September 2022 trotz der Gefahren für die DemonstrantInnen ungebrochen. Sie protestieren gegen Unterdrückung, Ungleichheit, Korruption, Zensur, Armut, zu wenige Arbeitsplätze – die Unzufriedenheit ist groß. Dabei erleben wir eine zuvor in diesem Ausmaß nicht gekannte Solidarisierung der Männer mit den Frauen. Die iranische Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi setzt sich unerschrocken für Kinder- und Frauenrechte ein. Wir fragen, was wir von außen für die Menschen und Frauen im Iran tun können. Die iranische Menschenrechtsaktivistin Dr. Shirin Ebadi erhielt 2003 als erste muslimische Frau den Friedensnobelpreis. Die 1947 geborene Juristin wurde nach ihrem Studium in Teheran als eine der ersten iranischen Frauen zur Richterin berufen. Nach der Islamischen Revolution musste sie ihren Posten aufgeben. Seit Ende 2009 lebt Ebadi im Exil in Großbritannien. Einführung: N.N. Im Rahmen des International Science Festival – Geist Heidelberg und der Empathie-Konferenz | Ticketshop: Ticket kaufen
Autor:Terminredaktion Rhein-Neckar aus Wochenblatt Rhein-Neckar |
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